Zitat:
Zitat von HaPeKa
Wenn ein Wirt, der eine Beiz betreibt, die seit Jahren mittags und abends rappelvoll ist, behauptet, dass er ohne Unterstützung des Staates nur 14 Tage ohne Kundschaft überleben kann, dann nervt mich das gewaltig. Der bereitet sich jetzt schon auf's Geld abschöpfen vor ...
Die übliche Masche halt: Läufts gut, sackt man die Gewinne ein, läufts mal nicht so gut, soll's der Steuerzahler richten ... Die Profiteure sind auch schon in den Startlöchern, schliesslich werden nächstens üppig und unbürokratisch Gelder verteilt ...
Und genau wegen denen wird's anderen, die's wirklich brauchen, schwerer gemacht, an die dringende Unterstützung zu kommen.
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Du weißt selbstverständlich genau, welche laufenden Kosten ein Betrieb hat - bei einer Gaststätte z.B. Pacht, laufende Energiekosten, Wasser/Abwasserabschläge, Versicherungen, Raten für Leasing von Einbauten/Geräten/Fahrzeugen, Gehälter und Sozialabgaben, Vorräte, die jetzt vergammeln unsw. Da kommen blitzartig deutlich 5-stellige Beträge zusammen, die man nicht unbedingt auf dem Girokonto liegen hat! Auch wenn ich die BWLer verdamme, von ihrem Handwerk sollte man zumindest das ABC der Buchhaltung in den Grundzügen verstehen, wenn man solche Kritiken äußert!
Als Festangestellter mit laufenden Bezügen kann man vielleicht solche Töne spucken...