Zitat:
Zitat von felix181
Das glaub ich so nicht: ich glaube 99% der Menschen wissen, dass unser Planet schon immer Klimaschwankungen unterlegen ist - mal mehr, mal weniger!
Ich glaube es geht vielen Menschen eher um die Frage, ob und in welchem Ausmass der Mensch daran Schuld trägt und ob er das beeinflussan kann.
Insoferne denke ich, dass "es gibt keinen Klimawandel" eher auch eine polemische Unterstellung ist, weil es nicht den Punkt trifft. Im Sinne eines sinnvollen Diskurses sollten aber beide Seiten besser auf Polemik verzichten - ich weiss, dass das schwer ist und auch nur den wenigsten gelingt, aber nur das würde uns in so vielen Fragen weiterbringen.
ad "Phänomen der 20% nach Ibiza":
das finde ich schon seit Jahrzehnten bemerkenswert: das gab´s zum Teil riesige Skandale in allen Parteien des politischen Spektrums - trotzdem schaden diese Skandale den Parteien bei Wahlen kaum. Ein Fall für den Psychologen 
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Mir bereitet es schon Sorge, wenn die Warnungen von weltweit verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft relativiert oder überhört werden und die seit der Industrialisierung messbar immer kürzer werdenden Intervalle von Naturkatastrophen nicht als Auswirkung eines von Menschen verstärkten Klimawandels erkannt sondern als weitgehend natürliche Schwankung gesehen wird. Egal von wem. Da bin ich näher bei den Jugendlichen und fridays for future!
Auch die Frage, was jeder für sich dagegen tun kann und welche politischen Anreize und Vorgaben uns allen helfen würden, wurde hier schon mehrfach erörtert. Je mehr und je länger wir mit dem Gegensteuern abwarten, umso schwieriger und teurer wird m.M. dann dieses Manöver.
Ich hoffe, ich konnte das hier ohne jede Polemik nochmals zum Ausdruck bringen, denn dies war der Grund, warum ich diesen Thread hier eröffnet hatte.