Zitat:
Zitat von Windbreaker
Die Abofizierung ist für Adobe einfach ein probates Mittel gegen Softwareraub.
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Vielleicht ist auch Adobe Software in der Vergangenheit gecrackt worden. Bei Lightroom habe ich allerdings nie davon gehört oder gelesen, dass jemand eine gecrackte Version benutzt hat. Keine Ahnung, ob es so was überhaupt gab.
Was ich mich allerdings frage ist, weshalb es schwieriger sein soll, eine Kauflizenz gegen Cracking zu schützen als eine Abo-Version. Kann ein Hersteller nicht in beiden Fällen gleich sichere Schutzmechanismen implementieren? Ich sehe hier erst einmal überhaupt kein Argument für die Beschränkung auf Mietsoftware seitens der Hersteller.
Unabhängig davon ist klar, dass das Foto-Abo mit LR Classic + LR CC + Photoshop (!) verglichen mit einem über Jahre stets aktuell gehaltenen Photoshop CS (natürlich nicht die Elements-Spielzeugversion) wesentlich preisgünstiger ist. Insofern ist das Adobe Abo gerade auch für diejenigen Privatleute, die Photoshop möchten, ein sehr günstiges Angebot.
Wenn man nur die RAW-Konvertierung braucht und keinen gesteigerten Wert auf umfassendes DAM und Photoshop legt, ist es dagegen teuer. Wenn ich daran denke, was z.B. der bei Canon Kameras im Lieferumfang enthaltene DPP RAW-Konverter für eine Qualität produziert und so lange bei Sony die "Light-Version" von C1 kostenlos ist, braucht man eigentlich keinen kostenpflichtigen RAW-Konverter zusätzlich.