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Alt 28.04.2016, 10:05   #19
Aleks
 
 
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
Zitat:
Zitat von matti62 Beitrag anzeigen
Bsp. Ich habe ein Portrait in einem leichten Sepiaton auf dem kalibriertem Bildschirm mit dem eingestellten ICC Profil für die Hahnemühle Papierart. Auf dem Bildschirm sieht das Bild wirklich toll aus.

Auf dem Drucker (der Drucker ist nebenbei nicht für jede Papierart geeignet) bei Nutzung des Farbmanagements von Photoshop mit dem ICC-Profil sieht es grausam aus. Es fehlen die Strukturen, zu dunkel, Schwarze Streifen jede 2 cm, vermatschte haare, das Sepia stimmt nicht usw.

Hat da jemand schon die gleichen Erfahrungen gemacht und kennt zumindestens eine sinnvolle Vorgehensweise, wie man sich an das WYSIWYG ran tasten kann?
Hallo Matti,

das Fotos-Drucken zu Hause, habe ich auch eine Zeit lang auch "versucht".
Vorweg: ich mache es nie wieder!

Da ich noch aus der Analogen DuKa-Zeit komme und Wert darauf lege möglichst die ganze Verarbeitungskette in der Hand zu haben, habe ich lange versucht einen ganzbaren und bezahlbaren Workflow für "zu-hause-drucken" zu finden. Auch ist es ganz nett nach einer Veranstaltung/ Shooting Freunden gleich ein paar Bilder mitzugeben.

Ich habe Unmengen an Geld für verschiedenste Fotopapiere und Tinten ausgegeben und nicht mehr zählbare Stunden verwendet für Tests, Farbkalibrierung, Installation von Nachfüllsystemen für Tinte, usw. usf.
Selbst die beste Nachfülltinte verhielt sich anders als die Originaltinte, erzeugte nicht zu korrigierende Farbstiche (z.B. nur bei bestimmen Grautönen). Besonders problematisch waren Schwarzweissbilder, selbst wenn man es irgendwann geschafft hat Schwarzweiss ohne Farbstich zu drucken, sauften die Tiefen komplett ab.
Darüber hinaus streikten die Drucker wegen diverser Sperren, die den Einsatz von Fremdtinte verhindern sollten, ein Pixma ging sogar kaputt.
Alles im Allem lief es darauf hinaus, dass brauchbare Qualität nur mit unbezahlbarer Originaltinte zu erreichen war, wo dann aber ein einziger DINA4 Ausdruck inkl. Papier 5 Euro kostete. Ohne Probedruck!
Wenn es mal funktionierte, war die Quali allerdings super! Aber nur bis zum nächsten Ausdruck, wo dann nach 2 Monaten Nicht-Nutzung (kommt bei mir häufiger vor) schon wieder ein paar Düsen verstopft waren und jeder einzelne Reinigungsvorgang Tinte im Wert von mind. 3 Euro in den Abfallbehälter raushaut.
Mal zum Vergleich: 1 ml Druckertinte ist mittlerweile teurer als 1 ml Blut oder 1 ml Don Perignon!
Dazu die ganze Kleckerei mit Nachfüllen, Handschuhen, Spritzen...

Nee, Tinte kommt mir nie nie wieder ins Haus!

Wir haben nicht viele Ausbelichter hier in Braunschweig (Rossmann & DM zähle ich nicht dazu, da kommt nur Schrott aus deren Schnell-Printern raus), aber ich habe einen brauchbaren Dienstleister gefunden, wo ich Bilder auf einem Stick hinbringen und 1-2 Stunden später Abzüge bis zu einer Kantenlänge von max 45cm abholen kann.
Er arbeitet mit örtlichen Fotografen zusammen, kann was mit Farbprofilen anfangen und Bilder Drucken ist sein täglich Brot, von daher überlasse ich ihm das. Das ist für mich (in Summe) schneller, wesentlich stressfreier und günstiger. Mit der Quali bin ich sehr zufrieden.

VG
Aleks
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