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#17 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Ich (Jahrgang 1944) habe nun den Thread nicht vollständig gelesen, aber ich würde behaupten, dass sich der in meiner Signatur genannte bedeutende Tierfotograf im Grabe herumdrehen würde.
Ich möchte das begründen, indem ich erläutere, wie seine Bücher " Leoparden" und die "Masai Mara" in den neunziger Jahren fotografisch entstanden sind. Das kann man auch heute noch auf seiner HP, die von seiner Frau weitergeführt wird, nachlesen. Auf neun ca. vierwöchigen Touren nach Kenia hat er ca. 1100 Filme verbraucht. Die mussten transportiert werden und die Ergebnisse hat er erst in Deutschland gesehen. Er ist nicht umsonst Anfang des Jahrtausends auf die digitale Schiene umgestiegen, wo man jeden Abend am Rechner die Ergebnisse analysieren kann. Zum anderen stellt er 1994 fest, dass er nur noch 100 u. 200 ASA-Filme mitnehmen würde. In vielen Fällen kommt er bei seinen Fotos an lichttechnische Grenzen, die er durch spezielle Blitztechniken zu überwinden sucht. Leoparden sind nun einmal lichtscheue Gesellen. P. hätte sich sicher über eine A7s sehr gefreut. Ich selbst fotografiere mit einer A77 I, nach einer A550 , A100, Minolta A2 nach einer OLympus OM4 und einer Minolta 8000i, da Olympus den Zug auf den Autofokus verschlafen hat. Ich habe keine Idee, die OM4 oder 8000i noch einmal zu aktivieren, wenn ich alte Dias digitalisiere. Ach ja, was ich damit aussagen wollte. Ich kann heute Fotos machen, die mir in der analogen Zeit nie gelungen wären. Ich habe noch etwas vergessen. Ich habe die 8000i in einem Unterwassergehäuse betrieben. Nach 36 Aufnahmen war Schicht und das war meist total frustrierend.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (18.12.2015 um 00:00 Uhr) |
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