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#1 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Hallo Poffe,
erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum. Lasse Dich von jemandem, wie Benny Rebel, nicht aus der Spur bringen. Der Mann verdient seinen Lebensunterhalt mit seinen Bildern/Reisen und hat damit auch ganz andere Ansprüche an seine Ausrüstung. Außerdem bezog sich seine Kritik großteils aus meiner Sicht auch auf die Objektivwahl. Afrika ist groß, die Vorurteile sind aber mindestens genau so groß wie dieser Kontinent. Mehr Licht oder eine andere Sonne steht Dir dort vor Ort nicht zur Verfügung. Auch außerhalb der Regenzeit gibt es dort ein bewölkten Himmel, nur führt dort dann das selten zu Niederschlägen. Die hellsten Momente liegen oft in der Mittagszeit, wo Tiere und Besucher wegen der dort auftretenden Hitze eher ruhen. Größere Aktivitäten seitens der Tierwelt gibt es in den kühleren Morgen- und Abendstunden. In manchen Ländern hat der (normale) Mensch (Benny Rebel fällt sicherlich nicht in diese Kategorie) aber zu den Zeiten keinen Zutritt in den NP’s. Was hier bislang tadellos funktionierte, wird auch dort funktionieren. Du bist scheinbar mit Deiner Kamera vertraut (Sportaufnahmen), das wiegt in meinen Augen deutlich mehr als eine neue Kamera. Denn Du kannst Dein Gerät auf unterschiedlichste Situationen anpassen. Die fehlenden Abdichtungen der Kamera sind kein No-Go, wenn die verwendeten Objektive nicht auch abgedichtet sind. In meiner Kameratasche befindet sich dann auch immer eine Rolle Müllbeutel. Das nimmt kaum Platz/Gewicht ein und kann bei Bedarf schnell gegen Regen/Staub zum Schutz der Kamera/Objektiv eingesetzt werden. Ein Pinsel und ein Blasebalg nehmen nicht viel Platz in der Kameratasche weg, waren aber bei mir vor Ort, um Reinigungen von Kamera oder Objektiv zu ermöglichen. Nicht nur zur Dreckvermeidung sollte man eine 2. Kamera dabei haben (Stichwort: Objektivwechsel). Ob es eine entsprechende DSLR unbedingt sein muss, darüber kann man sicherlich lange diskutieren. Ich war mit mittlerweile 3 DSLRs von Minolta/Sony auf Safaris. Mir ist noch keine Kamera ausgefallen. Insofern kann man auch den Vorschlag von Ingo mal ernsthaft überdenken, eine sogenannte Kompaktkamera für WW bis leichten Tele zu verwenden. Denn es gibt überraschende Situationen in Wagennähe, die auch durch einen Objektivwechsel nicht besser abgelichtet werden, weil die Situation dann eben vorbei ist. Falls doch mal ein Bild verrauscht sein sollte: Software wird dieses "aktuelle" Problem, künftig nicht schlechter behandeln können. Sprich: Neue Software kann hier oftmals auch besser entrauschen. Über eine Sache solltest Du Dir den Kopf zerbrechen: Wie bringst Du die vielen Bilder mit nach Hause. Denn Du wirst viele Bilder machen. Sogar sehr viele. Gruß Frank |
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#2 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.152
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Was Benny sagt, bezieht sich auf die A700 und nicht auf die A580. Das sind völlig unterschiedliche Kameras. Die A580 ist in Punkto Bildrauschen wesentlich besser als die A700 und auch der AF der A580 ist besser. Die A580 bietet eine sehr gute Bildqualität und in diesem Punkt sehe ich keinerlei Einschränkungen für den Safarieinsatz. Außer mit einer Vollformatkamera wirst Du derzeit herstellerübergreifend, besonders wenn du in RAW fotografierst, mit keiner anderen APS-C Kamera einen deutlichen Fortschritt in der Bildqualität gegenüber der A580 bekommen. Eine echte Alternative ist allenfalls die A77 II durch den deutlich weiterentwickelten AF, die Abdichtung und den leistungsfähigeren Serienbildmodus.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#3 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Dass Benny Rebel für professionelle Ansprüche bei Safaris wohl eine VF-Kamera als notwendig betrachtet ist wahrscheinlich heutzutage auch keine weltfremde Aussage mehr. Für mich sind die Argumente von Benny Rebel eigentlich recht ok. |
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#4 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Da sollte man aber im Blick haben, wie ungewöhnlich Benny Rebel seine "Safari"-Fotos macht: Er nimmt ein extremes Weitwinkel(!!!)objektiv und rückt den Tieren damit hautnah auf die Pelle. Das ist so ungefähr das genaue Gegenteil dessen, was man sich unter einer Fotosafari vorgestellt hat, vor er auf die Bildfläche trat. In der "normalen" Safarifotografie bringt Vollformat keinen Vorteil, ganz im Gegenteil - jedenfalls für einen normalsterblichen und normal gebauten Fotoamateur.
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.05.2014
Beiträge: 4
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Ja, damit hast du natürlich Recht - aber wenn Herr Rebel sich schon zu Fotosachen äußert, ist das für mich nicht unbedingt ganz unwichtig.
at sir-charles: besten Dank für die echt super Tipps und auch die Zeilen vom Ingo sind noch mal klasse zusammengefasst .. Also sollte ich nicht nur DIE Kamera wählen, sondern einfach noch eine kompakte mitnehmen. Klingt logisch. Zum Thema Staub und Tropen hab ich noch zu berichten. Vor kurzem war meine Freundin in einem Tropenhaus, also feucht und sehr warm. Kameras waren natürlich erlaubt und nach Bitten und Betteln habe ich ihr meine geliehen. Als ich sie dann wieder in den Händen hatte, waren dort kleine Punkte direkt auf dem Objektiv!, die ich mit Tüchern nicht wegwischen konnte. Gibt es sowas, kriegt man die mit irgendwas wieder weg und zählt das auch zu diesem Staubproblem? Also gut eine Kompaktkamera beim Secondhand oder ebay sich zuzulegen, ist sicher nicht das Dümmste für so eine Reise. Ich hoffe auch, dass das Kameragedaddel gut ausgeht. Aber es geht ja nichts über testen, testen, testen ... |
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