Halte das Tamron 10-24mm f/3.5-4.5 als "immerdrauf" für keine gute Lösung. Ich nutze es selbst und bin schon paar mal mit nur diesem Objektiv losgezogen . Prinzipiell ist es gar nicht schlecht, kommt aber bei den meisten gar nicht so gut an. Ursprünglich hatte ich es auch geholt, weil es bis 24mm reicht und bei 10mm seine beste Leistung entfaltet. Es ist jedoch an den Ecken hin sehr unscharf und wird auch mit abblenden kaum scharf. In der Mitte ist es jedoch sehr gut und löst sehr hoch auf. Man sollte halt nur eine Blende abblenden, um diese Leistung zu erreichen (für die Mitte). Ansonsten wird es je höher es in die Brennweite geht, umso viel schwächer. Statt 24mm von diesem Objektiv zu nutzen, würde ich lieber das Kit Zoom 18-55mm von Sony bevorzugen. Daher nutze ich diesen Ultraweitwinkel nur in den Bereichen 10-14mm (ab und zu schon mehr, wenn kein anderes Objektiv da ist). Für Landschaftsfotografie gibt es wahrcheinlich geeigneteres, um in allen Ecken Schärfe zu erlangen.
Lies dich einfach mal rein und vergleiche die Objektive. Was oben steht ist halt meine Meinung und Erfahrung, gepaart mit etwas Wissen aus den Foren und den Tests. Würde ich jetzt noch mal vor der Wahl stehen, so hätte ich mich wahrscheinlich für ein Sigma 8-16mm oder ein Tokina 11-16mm entschieden. Oder sogar ein 11-18mm von Sony, welche dann in der Kamera gleich korrigiert wird (bei den JPEGs). Dazu noch ein Samyang 10mm. AutoFokus halte ich auch nicht für so wichtig, bei solchen Brennweiten. Wer sorgfältig mit Stativ hantiert, der wird eh manuellen Fokus bevorzugen.
Hab dir mal ein paar Tests heraus gesucht: