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#15 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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Zitat:
Da sich andererseits verschiedene Modelle teilweise nur in einzelnen Teilen unterscheiden (z.B. Extremfall a57 vs. a65: identisch bis auf Namensschild und Sensor incl. Hilfsplatine, Hauptplatine Bestückungs/Firmware-Variante.) wird vmtl. ein relativ großer Bestand bzw. kontinuierlicher Zufluss an Gleichteilen vorgehalten (die zerlegte SLT zeigte "580" Teile, aber das ist nur die Endmontage. Die Zahl der echten Einzelteile liegt bei geschätzt 1500-3000 Teilen, ältere Modelle eher 3000->5000). Jedenfalls wurden von gut abgesetzten Modellen immer wieder neue batches gefertigt, teilweise sogar an unterschiedlichen Standorten. Die Endmontagelinien scheinen nicht so unflexibel zu sein, da ist eher weniger Automation und viel Handarbeit dabei. Warum gab es dann Lücken nach der A700/850/900? Diese auf dem Minolta-Design basierten Kameras verwenden einen Bildverarbeitungsprozessor von einem kleinen Hersteller, der nicht weiterentwickelt wurde. Die Umstellung auf die Sony-eigenen völlig anders aufgebauten DSPs war offenbar schwieriger, zudem krachte da gerade die "Finanzkrise" Herbst 2008 rein und hat zu massiven Unsicherheiten bei allen Consumergeräte-Herstellern geführt, was die Entwicklung sicher nicht beschleunigte. Vermutung: Es konnten keine A700 nachgefertigt werden, weil es wesentliche Bauteile nicht mehr gab und das Wiederanfahren einer eingestellten Chipproduktion für die zu erwartende Stückzahl völlig unwirtschaftlich gewesen wäre.
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