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#71 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
In der Regel passt in der gewünschten Preisklasse jeder Kugelkopf auf jedes Stativ. Die haben standardmäßig einen 3/8"-Anschluss, und können daher beliebig getauscht werden. Ob das Wort "umschlagbar" oder "überklappbar" heißt, ist nicht genormt. Die Beine kannst Du jedenfalls von ganz unten nach ganz oben "durchklappen". Ob das allerdings mit einem aufgesetzten 3-Wege-Neiger auch noch "klappt", müsstest Du probieren, denn die Neiger sind in der Regel breiter als ein Kugelkopf.
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Gruß Gottlieb |
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#72 |
Registriert seit: 16.07.2012
Ort: Furtwangen im Schwarzwald
Beiträge: 113
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Ich meinte damit: Dass ich ausschließlich Kugelköpfe dafür finde. Und keine Drei-Wege-Neiger. Ich kenne mich mit den Gewinden nicht aus und hatte daher gehofft, dass mir vllt hier jemand, für das Stativ, passende Drei-Wege-Neiger empfehlen könnte.
Die Info, dass das Probleme mit dem Drei-Wege-Neiger geben könnte, ist gut zu wissen! Vielen Dank. |
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#73 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Ob die Stativbeine dann noch umklappbar sind, steht dabei auf einem anderen Blatt. Leider lässt sich die Siruiseite nicht über den Durchmesser der Aufnahmeplatte aus, sonst könnte man dies ein wenig abschätzen. Bei einem Neiger würde ich aber eher sagen nein. Aber auch bei einem fetten Kugelkopf bin ich da skeptisch. Ich würde wetten, dass die Beine z.B. mit einem RRS BH-55 oder einem Novoflex Classic Ball 5 nicht mehr klappbar sind. ![]()
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#74 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Hallo an alle. Da ich leider nicht genug Geld habe mir so ein Edel-Stativ zu kaufen, bin ich in Berlin die Geschäfte durchwandert und habe einige Stative befingert und dran gerochen. Ich brauchte unbedingt jetzt für die nächsten Tage (und bald Silverster) mal ein standfestes Teil. Mit Vorurteilen und Halbwissen habe ich mich dann doch für das sehr gut wirkende "Cullman Magnesit 525M" entschieden.
Hat mir nur 109 € gekostet. Es ist leider 2.4 Kg schwer. Dafür steht es bombenfest und die Beine können schnell ausgefahren werden. Es macht einen recht wertigen Eindruck, für diese Preisklasse. Die Säule in der Mitte kann sogar als Einbeinstativ genutzt werden. Habe ein Erfahrungsbericht im Nachbarforum gefunden: Stativ / Stativkopf Cullmann-Magnesit 525M - Erfahrungsthread - DSLR-Forum - http://is.gd/2jVGXk Scheint Preis/Leistungsmäßig recht ordentlich zu sein. |
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#75 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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Ich habe das Cullmann 528q, gefällt mir echt super!
Manko ist wie bei Dir: Gewicht und Grösse... Preis-/Leistung genial, da kann kein Manfrotto mithalten.... |
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#76 | ||
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Wie hast Du das festgestellt?
Stativ ins Wohnzimmer gestellt, Kamera draufgesetzt, und es ist nicht umgefallen? ![]() Das reicht nur für "Es steht." Die Prüfung für "bombenfest" ist anspruchsvoller, z.B. mit 200-300 mm Brennweite, draußen bei mäßigem Wind, und einer Belichtungszeit zwischen 1 und 30 Sekunden. Wenn Du damit scharfe Bilder nach Hause bringst, darfst Du es mit diesem Prädikat belegen. Das derzeitige Wetter bietet täglich Gelegenheit dazu. Unter den genannten Bedingungen haben schon schwerere Stative versagt. Letztlich ist der Erfolg auch nicht in erster Linie vom Material abhängig, sondern ganz wesentlich auch vom Anwender, denn "Fotografieren mit Stativ" und "anders Fotografieren mit dem selben Stativ" können zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse bringen. Zitat:
Ich halte dieses Feature für einen Werbegag, der nicht effektiv anwendbar ist. Probier's aus, ich bin gespannt auf Deinen persönlichen Erfahrungsbericht! Zitat:
Der positive Ersteindruck hat sich soweit bestätigt. Die Verarbeitung ist gut, nichts quietscht, hakt oder blockiert. Alles am Neiger dreht/neigt/schwingt/etc. sauber. Aufgebaut ist das Stativ stabil, die Beine aufgebaut aus 3 Elementen stehen sicher. Da je Bein nur 2 Klammern zu lösen sind, geht der Aufbau auch zügig. Auch mit Kamera macht das Stativ durchweg einen stabilen Eindruck. Keine Unsicherheiten, kein Spiel, alles bestens... "... nichts quietscht, hakt oder blockiert..." Sind das die Merkmale, die ein Stativ gut machen? ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#77 | |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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@der_knipser
Mein Eindruck das es bombenfest steht beruht nicht auf echten Erfahrungen mit Fotos. Wenn ich mal Zeit finde, werde ich (und dafür habe ich es mitunter gekauft und für Silvester) endlich mal draußen wagen Nachts Auto-Lichtspuren auf zu nehmen. Und ob ich einem Stativ das Prädikat "bombenfest" verleihe, ist eine sehr subjektive Meinung. Es ist bisher das stabilste Stativ, das ich hatte / habe, deswegen ist solch eine Meinung nur mit Vorsicht zu genießen. Und mein kurzer Test war mehr als nur mal Kamera montieren und testen ob es runter fällt. Habe daran gewackelt und leichte Schubser spendiert (stolpern simuliert). Die Beine sitzen ordentlich und es gibt kein klappern oder so. Kann ja davon noch berichten, wenn ich mehr Erfahrungen habe. Mich beschleicht das Gefühl, das du einem "billig" Stativ (gerade von Cullman, dessen Name für mich völlig albern klingt, "coolman" tzz...) gegenüber automatisch negativ eingestellt bist. Das kann man gut verstehen und so eines wird bestimmt nicht an "echte" gute Stative (genau wie mit "G"-Class Objektiven) ran kommen. Ob ich ein Einbein-Stativ brauche, weiß ich noch nicht. Es gab schon Gelegenheiten, wo ich es mal ausprobiert hätte mit einem Einbein zu arbeiten. Ich zögere schon sehr lange mir mal eines zu kaufen. Bisher kam ich auch ohne ganz gut klar, aber wieso sollte ich auf ein Extra Feature verzichten? Vielleicht erkenne ich den Vorteil ja, was andere bereits so für unschätzbar nützlich halten. Übrigens, es kommt noch mit einer zweiten kleinen Mittelsäule daher, um es auch für Makros zu nutzen. Und man kann den Kopf austauschen. Zitat:
Was sind denn deiner Meinung nach die Merkmale, welches ein "gutes" Stativ ausmachen? |
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#78 | ||
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Zitat:
Ein gutes Stativ kann je nach persönlicher Anforderung verschiedene Qualitäten aufweisen. Stabilität ist unbestritten das Wichtigste an einem Stativ. Das Gewicht zählt ebenfalls zu den Qualtätsmerkmalen. Die größtmögliche Höhe und das Packmaß können auch wichtig sein. Die Bedienbarkeit und Handhabung zähle ich auch dazu. Und die Haptik gehört am Ende auch dazu, und nicht zuletzt auch der Preis. Die Liste kann gewiss noch um einige Punkte verlängert werden. Es ist ganz klar, dass man einigen Punkten den Vorzug geben muss, denn das geht meist auf Kosten eines oder mehrerer anderer Punkte, so dass am Ende immer ein gesunder Kompromiss herauskommt. Zu einem guten Stativ gehört ein guter Kopf. Beides muss im Verhältnis zueinander passen, und beides muss für die eigene Kamera und den verwendeten Objektivpark passen, aber auch zu den Anwendungsbereichen. Man braucht verschiedene Stative und Zubehör fürs Studio, zum Wandern, für Reproaufnahmen, für Tiermakros, für Pflanzenmakros, für Tabletop, oder andere Aufgaben. Mal ist Schnelligkeit wichter, in anderen Fällen zählt Feinjustage und genaues Ausrichten mehr. Manchmal spielt das Gewicht und die Höhe eine große Rolle, manchmal auch gar keine. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass Du den Umgang mit dem Stativ übst, bevor ein wichtiges Shooting ansteht. Nichts ist ärgerlicher als unscharfe Bilder von Gelegenheiten, die sich nicht wiederholen. Als ersten Tipp gebe ich Dir mit: Lass die Mittelsäule bei Nachtaufnahmen ganz unten! Die ist ausschließlich dafür da, um bei kurzen Belichtungszeiten etwas mehr Höhe zu gewinnen, wenn es unbedingt sein muss. Als zweiten Tipp: Verwende einen Funkauslöser! Wenn Du mit dem Finger auslöst, ist ein Großteil des Gewinns dahin, denn ein Stativ schwingt mehr, als Du es glauben magst. Das sind meist so kleine Bewegungen, die Du am Stativ oder an der Kamera nicht wahrnimmst. Insbesondere bei Teleaufnahmen wirst Du es merken. Und noch ein Tipp: Achte auf einen stabilen Untergrund! Ein Stativ, das auf einer Brücke oder auf einem Tanzboden steht, hat keinen Wert. Selbst eine Holzbalkendecke oder ein schwimmender Estrich biegen sich durch, so dass man die Unschärfe in den Bildern erkennen kann. Und als letzten, aber wichtigsten Tipp: Geh raus, und lerne Dein Stativ beim Fotografieren kennen!
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Gruß Gottlieb |
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#79 | |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Zitat:
Du hast ja schon eine positive Aussage negativ gewertet... Übrigens, beim Kauf habe ich nicht sonderlich auf den Kopf geachtet, da ich mir sowieso ein besseres kaufen möchte. Ich habe einzig den Body getestet. Und dein Tipp mit der Mittelsäule habe ich auch schon mittlerweile oft gelesen. Hatte als Anfänger tatsächlich schon oft den Fehler gemacht die Mittelsäule zusätzlich zu nutzen, obwohl die dünnsten der Beine-Elemente noch drin waren (4 Stufen z.B.). Das Cullman hat nur 2 Ausbaustufen der Beine und ist recht hoch (gefühlt). Und danke für deine Tipps, aber das sind nicht meine ersten Stativaufnahmen. Passt aber hier trotzdem rein, da andere eventuell ihren ersten kaufen. Da nutze ich sowieso Funkauslöser oder jetzt den Timer. Dein letzter Tipp ist schon richtig. Werde darüber berichten. Ich hoffe nicht, das mit hier wieder irgendwas abbricht. |
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#80 |
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
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Bei mir ist das Magnesit 532 in Benutzung. Für mich ein schönes Beispiel, daß man auch für einen sehr fairen Preis ein gutes und brauchbares Produkt anbieten kann. Übrigens verlängert Cullmann
die Garantie bei Registrierung auf 10 Jahre. Ich glaub auch nicht, daß da so schnell etwas bricht, unziemliche Gewalteinwirkung oder Produktionsfehler mal ausgenommen. Falls mal beispielsweise eine Klemme den Geist aufgibt ist die auch schnell ausgetauscht. Gruß Thomas |
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