Wahr-Nehmung und Wahrheit ist immer subjektiv und was man selbst als Wahrheit empfindet, wird man auch als Tatsache präsentieren. Ich kann ja schlecht meiner eigenen Wahrnehung misstrauen und sie als reine Möglichkeit unter vielen emfinden. Was ich allerdings kann, ist dem anderen zuzugestehen, das er eine eigene Wahrnehmung hat, nur diese entspricht dann eben nicht meiner Realität. Für einen Gläubigen wurde die Erde von Gott geschaffen, ein Atheist wird den Urknall gegenüberstellen. Für jeden ist seine Realität Fakt und unumstößlich - was ist daran schlimm? Man muss nicht mit jedem auskommen.
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