JPEG ist eine variable Datenkompression. In den höchsten Qualitätseinstellungen wächst die Dateigröße durchaus stark an, ohne dabei sichtbar (bzw. nutzbar) mehr Informationen zu erhalten.
Viele Bildbearbeitungsprogramme lassen beim Speichern von JPEG auch die Angabe eines Qualitätslevels zu.
Da DSLRs im Gegensatz zu den meisten Kompaktkameras auch die Speicherung von RAW-Daten erlauben, die die maximal vom Sensor erzielbaren Bildinformationen enthalten, ist es nur sinnvoll, die alternativ speicherbaren JPEGs eben NICHT mit maximaler Dateigröße sondern mit einer vernünftigen Abwägung von Größe und Qualität zu speichern. Das ermöglicht mehr Bilder auf der Karte und eine schnellere Verarbeitung.
Außerdem kann man - zumindest an der a700, die a100 hatte ich lange nicht mehr in der Hand - auch im Kameramenü unter verschiedenen JPEG Qualitätsstufen wählen. Außer in eher exotischen Sonderfällen ist die höchste Stufe allerdings selten sinnvoll, denn aufgrund der Format-Beschränkung erreicht man auch damit nicht die feine Abstufung der RAW Daten.
Frank
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