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#26 |
Registriert seit: 01.04.2007
Ort: Manchmal in Bückeburg, manchmal in Bochum
Beiträge: 875
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Ich gebe zu, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, bevor ich mich hier mal zu Wort melde, hoffe aber dass es immer noch um das gleiche Thema wie auf den ersten 3 Seiten geht
![]() Also ich fange einfach mal von Vorne an, denke ich. Ich bin auch von Sony zu Nikon gewechselt! Es war für mich eine notwendige Entscheidung (zu den Gründen komme ich gleich noch), die jedoch viele Bilder nicht besser gemacht hat. Die m.M.n. besten Bilder, die ich jemals gemacht habe, sind mit meiner D7D entstanden (die ich auch auf keinen Fall verkaufen will!). Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass DAS beste Bild, leider nichts geworden ist, weil der AF mal wieder daneben lag... Am Ende war das auch ein entscheidender Punkt für den Wechsel. Mit der A700 kam ich so gar nicht zurecht, also habe ich eine Weile gewartet, ob da noch etwas kommt und mich dann bei einem günstigen Angebot für den Wechsel entschieden. Zu den genauen Gründen (sicher nicht für alle wichtig, aber für mich entscheidend und ich versuche auch alles so genau wie möglich zu begründen): Erstmal was für Sony/Minolta spricht: -Die wunderbare Bedienung (zumindest bei der D7D) -Der Stabi im Body Aber, was ich bei Sony nicht bekomme, bei Nikon aber schon: -Ein sehr gutes Rauschverhalten (das benötige ich öfter bei Veranstaltungen mit schlechten Lichtverhältnissen) -Dazu die deutlich konstantere Blitzbelichtung (auch die brauche ich hauptsächlich bei Veranstaltungen) -Der präzise AF (darüber habe ich mich bei Sony besonders geärgert, weil mir sehr viele schöne Bilder aus diesem Grund misslungen sind und sowas darf einfach nicht passieren, wenn die Bilder schon versprochen sind) -Ansich scheinen die Ergebnisse im Allgemeinen deutlich leichter reproduzierbar zu sein, was die Nachbearbeitung auf ein Minimum reduziert -Und auch der Sucher (obwohl ich da die A900 noch nicht zum vergleich hatte) ist für mich ein deutlicher Vorteil. Es ist schon sehr schön, vorher zu sehen, was hinterher heraus kommt. (Dieser Punkt ist mir besonders bei Landschaftsaufnahmen aufgefallen, obwohl ich die auch mit der Minolta gut hinbekommen habe) -auch nützlich aber ehr nebensächlich finde ich den größeren Akku bei der D3 (damit komme ich tatsächlich meistens einen Tag lang aus, was bei meiner Minolta ehr seltener geklappt hat) -Die Verfügbarkeit ist manchmal auch ein Punkt (bei Sony musste ich teilweise sehr lange nach einem Objektiv oder Zubehörteil suchen, während ich bei Nikon im Allgemeinen spätestens im 2. Laden gefunden habe, was ich suchte) -Der 2. CF-Schacht der D3 kann auch sehr hilfreich sein, wenn man viele Bilder in Folge macht. (Bei der Minolta ist es mir oft passiert, dass genau im schlechtesten Moment die Karte voll war, bei Nikon geht es einfach auf der 2. Karte weiter, bis ich Zeit habe, die erste zu wechseln) Das dürften die wichtigsten Unterschiede für mich gewesen sein, aber ich möchte auch noch etwas auf die "Gemeinsamkeiten" eingehen (auch diese aus meiner persönlichen Sicht): -Die Objektive (Da gibt es für mich eigentlich keine entscheidende Unterschiede. Alles, was ich brauche bekomme ich bei beiden und ob mal eines bei Sony teurer ist, oder ein anderes bei Nikon ist für mich nicht ausschlaggebend gewesen) -Auch beim Zubehör gibt es bei Nikon nur wenig, was ich bei Sony vermisst hätte (eventuell die W-Lan-Steuerungsgeräte, aber da ich bisher noch keines habe, sind sie mir wohl doch nicht soo wichtig ![]() -Die Marke selber (für viele scheint es ja sehr wichtig zu sein, welcher Name auf ihrer Kamera steht, das ist mir allerdings relativ egal. Eine Kamera muss das tun, was ich von ihr erwarte und solange das der Fall ist, kann sie von Sony, Nikon oder von mir aus auch von Toyota oder Hasbro sein.. ) -Das Aussehen von Kamera und Objektiven (obwohl ich die Minolta immer als sehr schön empfand und auch die Objektive mir rein "optisch" sehr gut gefallen haben, sehe ich das nicht als Grund für einen Wechsel an, da man sich sehr schnell an das neue Aussehen gewöhnt) Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Punkt übersehen, aber falls mir noch etwas einfällt, werde ich das noch nachtragen. Erstmal mein persönliches Fazid wann sich für mich ein Wechsel lohnt und wann nicht: -Wenn das "Arbeiten" mit einer Kamera nicht mehr wirklich möglich ist, oder nur noch frustriert sollte man über einen Wechsel nachdenken. Dabei seinen Nochmal Punkte wie AF und High-ISO genannt, bei denen man sich fragen sollte, wie notwendig sie sind. -Für Objektive oder Zubehört lohnt sich m.M.n. ein wechsel ehr nicht, da man selten etwas gar nicht bekommt und kleine Einschränkungen oder ein Aufpreis den Aufwand (sowohl arbeit, als auch Geld) meistens nicht wert sind. -Viele Motive kann man mit jeder DSLR wunderbar aufnehmen! Wenn ich an Landschaften oder Aufnahmen bei gutem Licht denke, hatte ich da mit der D7D selten Probleme. Aber es gibt Situationen, die manche Kameras an ihre Grenzen bringen (aber alle Kameras haben ihre Grenzen, sie sind nur an anderen Stellen. So ist auch eine D3 nicht für alles zu gebrauchen, was man sich vorstellen kann, die Frage ist immer, was man selber braucht) Also denkt gut darüber nach, ob es wirklich notwendig ist zu wechseln, denn wenn es nicht so ist, werdet ihr wahrscheinlich nicht glücklich damit werden. Ich wünsche mir bis Heute ein D3 innenleben in einer D7D (dafür dann mit festem Handgriff und eventuell ein par zusätzlichen Knöpfen), aber so eine Kamera gibt es nunmal nicht. |
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