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#1 |
Registriert seit: 15.06.2007
Ort: Oberbayern
Beiträge: 58
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Für mich gibt es im Moment einige Kriterien um über einen Systemwechsel von Sony/Minolta nach Nikon nachzudenken:
- Das Auslösegeräusch der Sony A700 schlägt in punkto Lautstärke die Konkurenz um Längen (An die ärgerlichen Blicke von Konzert-/Theaterbesuchern habe ich mich zwischenzeitlich schon etwas gewöhnt). Andere Hersteller bieten hier mittlerweile entsprechende Lösungen an (z. B. Flüstermodus). - Die Blitztechnik -zumal die ADI-TTL Messung- ist für einmalige Gelegenheiten nicht zuverlässig genug. - Die Sony Objektive, speziell die lichtstarken Typen, sind meines Erachtens überteuert. - Für mich ist es nicht nachvollziehbar, daß es ein Sensorhersteller nicht schafft das Rauschen gleich oder besser hinzukriegen als der Kunde (Nikon). Als "available light" Fotograf ist Rauschen für mich ein Dauerthema. - Auch wenn eine Kamera schon etwas älter ist (z.B. die A700) sollte das den Hersteller nicht abhalten, Kundenwünsche umzusetzen, sofern sich diese mit einem Firmware Update einpflegen lassen. Damit kann man übrigens auch Leute bei der Stange halten, wenn man schon nicht in der Lage (oder Willens) ist ein neues "Mittelklasse-Modell" auf den Markt zu bringen! Gruß, Bergstation |
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#2 |
Registriert seit: 17.07.2005
Ort: Wien
Beiträge: 117
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ich oute mich mal ...
Hallo liebe Forumsuser im Userforum
![]() erstmal möchte ich mich bei euch allen herzlich bedanken, für jahrelange hochinteressante Beiträge und Tipps ... echt Klasse !!! Kommend von einer XG1 über eine AF5000, einer 7000i zur ersten Digi, der A2, dann (2) D7D bis schließlich seit Okt 2007 der a700 kann ich mich wohl als recht eingefleischten 'Minolta-User' bezeichnen (Detail am Rande: auch auf der a700 hatte ich den goldenen Minolta Riemen *g). 'DSLR-Fotografie der Spitzenklasse' steht nun auf der Sony-Page und das Top-Modell ist hier die a550 ... ... das hat mir doch einiges an Kopfzerbrechen bereitet ... ebenso wie die langen Diskussionen hier über einen a700 Nachfolger, die keiner der Sonyaner veranlaßt haben auch nur mit einem Funken von optimistischer Info rüberzukommen ... Dann habe ich mir meinen (recht umfangreichen) Gläserpark angesehen und mir vorgestellt, dass es auch möglich sein könnte, dass Sony weiter diese Halbherzigkeit betreibt, oder vielleicht gar die DSLR Sparte aufgibt ?! ... der Wert meiner Gläser würde rapide in den Keller fahren. Mich von einzelnen Schätzchen zu trennen brachte ich nicht zusammen, so habe ich mich entschlossen, ganz radikal, alles (!) in die Bucht zu werfen bzw es in meinem Umfeld zu 'verteilen'. Neustart mit 'C' (5DmII) ... inkl Vermissen der tollen, intuitiven Bedienung, des eingebauten AS, etc etc Mich hat die Marketing Strategie von Sony DSLR 'vertrieben' ... ich wünsche euch von Herzen, dass mein Entschluß voreilig war und Verantwortlichen noch die Über-Alphas im Köcher haben ... Allzeit Gutes Licht und beste Grüße, Jürgen
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________________________________________ * *Fotos macht die Person, die den Auslöser drückt *---------- die Cam liefert (nur) die Rohdaten dafür ________________________________________ |
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#3 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Ziemlich viel Offtopic in diesem Thread …
Hier mal ein paar der Gründe, warum ich zu Canon gewechselt habe. Der Hauptgrund waren die Objektive! Ich wollte bessere Objektive haben, da mich die Einsteigerobjektive (70-210/4, 24-105/3,5-4,5) nicht zufrieden stellen konnten. Da ich ausschließlich Festbrennweiten nutzen wollte, war die Auswahl recht übersichtlich. Ein 20/2,8 musste her, ein 28/2, ein 85/1,4 und ein 200/2,8. Ein 50/1,7 und ein 135/2,8 waren schon da. Das Problem? Das 20/2,8 war leicht aufzutreiben, das 28/2 absolut nicht. Der, der es hatte, gab es nicht wieder her, der, der sich davon trennte, hat Wucherpreise verlangt - und verlangt sie heute noch. Gleiche Geschichte beim 200/2,8, wobei mich dort schon immer die Farbe gestört hat. Ich hasse weiße Objektive und kann mich damit absolut nicht anfreunden. Sie sind einfach zu auffällig und daher für mich nicht brauchbar. Das 85/1,4 wäre relativ leicht zu beschaffen gewesen, aber zu der Zeit auch nicht wirklich günstig. Also den Taschenrechner rausgeholt, bei Ebay nach den Preisen der eigenen Objektive geschaut und ausgerechnet, was die Wunschkombination bei diversen anderen Herstellern kosten würde. Nikon war gut, aber teuer und ein vernünftiges 28er ist dort nicht zu bekommen. Das alte 28/1,4 war recht gut, aber, wenn man mal eins findet, unbezahlbar. Auch gibt es kein 200er, nur ein 180er. Damit hätte man leben können. Olympus? Nein, kein Four-Thirds für mich. Spätestens beim manuellen Fokus hat das System keine Chance (focus-by-wire). Von den fehlenden Festbrennweiten ganz zu schweigen. Pentax? Schöne Limited-Objetkive - leider viele Lücken im Sortiment. Canon hat alle Objektive, die ich suche - und die sogar noch im aktuellen Sortiment! Sprich rein in den Laden, gekauft, fertig. Und dazu noch mit USM - lautlos und flott. Das kannte ich vorher gar nicht, sondern war von der D7D mit dem Stangen-AF eher das Gegenteil gewohnt. Problem? Ich konnte Canon überhaupt nicht leiden. Aber da mir der Name letztendlich egal war, habe ich trotzdem zugeschlagen. Mit minimalem finanziellen Aufwand habe ich mir so eine 30D (inzwischen 40D & 1V) mit 20/2,8, 28/1,8, 85/1,8 und 200/2,8 ergattern können und bin nach wie vor sehr zufrieden. Die angeblich so schlechte Bedienung hatte ich nach einem Tag drin, das Display auf der Oberseite möchte ich nie mehr missen und E-TTL II ist eine Wohltat, wenn man vorher bei KoMi/Sony war. Anfangs hatte ich Angst, dass mir der Bildstabilisator fehlen würde. Tat er anfangs auch, da ich durch die D7D "verlernt" hatte, die Kamera wirklich ruhig zu halten. Als ich das raus hatte, habe ich keine wirklichen Unterschiede gemerkt. Man hat zwar mit dem AS ein zusätzliches Polster gehabt, aber man wusste nie, ob der AS das Bild noch retten kann, oder nicht. Die lustige Anzeige im Sucher war absolut sinnfrei, und erst beim Blick auf das Display (das RAWs natürlich nicht zoomen konnte...) wusste man, ob das Bild wirklich scharf war. Diese Sorge habe ich bei Canon nicht, da ich gar nicht davon ausgehe, dass mich ein AS retten könnte. Werde ich immer bei Canon bleiben? Bestimmt nicht. Objektive sind schnell verkauft, für gebrauchte Kameras bekommt man sowieso nichts mehr und wenn es irgendwann tolle Objektive und ein vernünftiges Blitzsystem bei Sony gibt, habe ich vielleicht mal eine Sony in der Kameratasche. Wäre mir nur recht, denn der Name, der vorne drauf steht, ist mir vollkommen egal. Gruß, eiq |
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