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Alt 16.06.2009, 23:29   #18
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Sonnenkind Beitrag anzeigen
Nein, mache ich nicht, ich verkaufe mein Zeugs normalerweise von Angesicht zu Angesicht über z.B. das schwarze Brett in der Firma. Auch über eine Zeitung läuft es im Normalfall auf Abholung hinaus.
Was Du beschreibst, ist eben typisch Internetzeitalter (also doch "ebay")!
Verkaufe ich über ebay, versuche ich es natürlich auch als Vorkasse, eben weil, wie gesagt, dies schon viele als normal empfinden.
Deswegen (Internetzeitalter) kann es gar kein alter Grundsatz sein.
Telefone gab's auch vor dem Internet schon, ebenso wie überregionale Anzeigenblätter, entsprechende Rubriken in spezialisierten Zeitschriften...

Mir scheint eher, daß du dir nicht vorstellen kannst, daß es vor Ebay schon diese Art von Geschäften gab. Gab es aber und gibt es auch jetzt natürlich noch. Auch lange vor Ebay, bzw. Zugang zum WWW habe ich z.B. schon Autoteile von privat aus Inseraten gekauft. Natürlich - du ahnst es - per Vorkasse und Versand. OK, damals vielleicht auch noch häufiger per Nachnahme, weil das damals noch bezahlbar war. Nachnahme ist aber auch so ein Punkt: finden alle total super, bietet aber wenn es hart auf hart kommt eigentlich auch kaum Sicherheit: die wenigsten Zusteller lassen einen vor Bezahlung das Paket öffnen (sie dürfen es nicht - von Ausnahmen wird zwar immer wieder berichtet, die sind aber dann entweder erfunden oder der Zusteller handelt falsch) und was im Paket drin ist, weiß man erst wenn man es öffnet...

Zitat:
Jaja, die Äpfel und die Birnen...
Sorry, aber was hat der zitierte Punkt mit Obst zu tun? Oder im Klartext: wieso meinst du, der Vergleich (ich sehe in der zitierten Stelle eigentlich keinen, eher zwei Seiten einer Münze) hinke?

Zitat:
"Paypal" hingegen ist weder ein Treuhanddienst
Ist mir später auch eingefallen, hab's zwischenzeitlich korrigiert.

Zitat:
Paypal ist eine Pseudobank, die ebay hilft, Geld zu scheffeln. (...)
"Illox" ist ein Treuhanddienst. Zwar auch ein ebay-Unternehmen, aber m.E. (und ich bin seeehr skeptisch) sicher.
Fragt sich nur: für wen? Und vor allem: alles ganz selbstlos natürlich? Böses Paypal (wegen Gebühren), gutes Iloxx (Gebühren?). Und ansonsten, siehe den später noch angefügten link oben. Wenn jemand mit ordentlich krimineller Energie so eine fake Seite einrichtet, kann Iloxx oder wer auch immer da erstmal nix für, logisch, aber mir ging es auch weniger um die direkte Schuld dieser Dienste (wobei man darüber in dem speziellen Fall sicherlich auch diskutieren kann), als mehr um die Blauäugigkeit von Käufern, die irgendwas von "Treuhand" lesen und sich dann direkt in Sicherheit wiegen. Das das auch nach hinten losgehen kann, zeigt der geschilderte Fall.

Zitat:
Klar. Ich dachte jedoch eher an die Situation, dass dem Käufer nach Zuschlag Bedenken kommen. So kommt er rechtlich einwandfrei aus der Nummer raus, wenn der VK lediglich "Überweisung" schrieb, aber "Vorkasse" meinte.

Aber auch wenn Du "Vorkasse" schreibst, hast Du gegen mich als Käufer, falls ich nach Auktionsende kalte Füsse bekomme, keine Chance.
Kriegst gern meine Kontonummer, dann kannst Du gern Vorauskasse einziehen (und ich die Zahlung zurückgeben, wenn was nicht stimmt).
Ach, das war ein Missverständnis, tja, dann muss das Geschäft wohl storniert werden...
Tja und genau so ein Verhalten meinte ich weiter oben, als ich von Benimmregeln und den Nachteilen der Verkäuferseite schrieb, danke für das Beispiel. Mit so einem Verhalten (wenn auch rechtlich vielleicht -ich bin kein Jurist und habe auch wenig Lust, das hier im Speziellen aufzudröseln, also gehen wir einfach mal davon aus- korrekt) trägst du direkt dazu bei, daß Verkäufer misstrauisch gegen Käufer werden. Und es ist tatsächlich so wie geschildert: als Verkäufer hast du gegen unseriöse Käufer keine, bzw. deutlich geringere Chance(n) als umgekehrt. Dir ist schon klar, daß du meine Argumentation/Warnung damit eigentlich bestätigt hast?

Ach ja: Zahlungen lassen sich weder vom Verkäufer einziehen, noch vom Käufer "zurückgeben". Man kann Einzugsermächtigungen zurückbuchen, aber die sind hier nicht relevant, weil im privaten Bereich nicht üblich. Rückbuchungen von Überweisungen sind nichts anderes als eine Mär - wird komischerweise oft behauptet, geht aber nicht. OK, du sprichst nur von "Vorauskasse" und "Zahlung", aber im Kontext gehe ich natürlich von normalen Überweisungen aus. Und die lassen sich wie gesagt weder einziehen, noch zurückgeben.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (16.06.2009 um 23:55 Uhr)
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