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Zitat von konzertpix.de
Ich denke nicht, daß das notwendig ist. In diesem Bereich wirst du viel eher Schwächen der Objektive aufs Bild bannen und nicht etwa Sensorunterschiede feststellen. Dem Sensor ist es nämlich völlig egal, was für eine Brennweite da vorne drauf eingestellt ist, der nimmt halt die Photonen von da vorne entgegen. Das Objektiv davor hingegen sammelt diese erstmal ein und führt sie in Richtung Objektiv. Fehler im Objektivstrahlengang werden sich definitiv um Größenordnungen mehr auswirken, als in der Sensorkonstruktion.
LG, Rainer
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ja, aber hier geht es ja gerade darum, was besser ist, ein teures Crop-Objektiv oder ein günstiges Vollformat Objektiv, dafür eine etwas teuere Kamera. Ich denke nicht, dass das 24-105 mit dem 16-80er mithalten kann. Das 24er läßt besonders am Ende sehr stark nach, das Zeiss ist aber in fast allen Brennweitenbereichen von der Auflösung sehr gut. Und letztendlich ist es ja die Frage, welche Alternative gibt es Crop/Vollformat und wie schlagen die sich. In meinen Augen macht es einfach keinen Sinn, die eine Objektivklasse mit einer anderen zu vergleichen, wenn - dann sollte man in gleichen Bereichen und besonders im Offenblendbereichen vergleichen, weil sich da meistens die größten Unterschiede zeigen.
Wenn hier Objektive und Blendenöffnungen verglichen werden, so ist es auch unfair dann bei Blende 11 und drüber Vergleiche zu zeigen, wo bei einem Crop-Objektiv die Beugungsunschärfe schon wesentlich stärker zu tragen kommt als bei einer Vollformatkamera. Bei dem Zeiss 16-80 ist z.B. die Blende f5.6 die für die Schärfe geeigneste Blende - und nur DIESE sollte dann auch verglichen werden mit einem billigen Vollformat-Objektiv, wo dieses dann die schärfste Abbildungsleistung hat (hier wohl eher dann Blende 8-11).
Aber jeder darf gerne testen wie er mag, damit er sich und seinen Kauf/Besitz rechtfertigen mag!