Sicherheit ist immer ein Kräftemessen zwischen dem Aufwand, den der schützende bereit ist zu investieren und dem Aufwand den der Knackende willens ist zu investieren.
Muß man halt alles abwägen anhand des Wertes des zu schützenden Gutes.
Solange auf der Festplatte keine Firmengeheimnisse, Kontaktadressen von Spionen oder das Rezept für Goldbären von Haribo drauf ist, sollte die mehrfach Zufallsbyte-Überschreib-Methode mehr als ausreichend sicher für alle weiteren Bedürfnisse sein. Schon das Überschreiben mit Nullbytes stellt sicher, dass die Daten ohne das Öffnen der Platte im Labor und Arbeit mit Spezialgerät nicht mehr wiederherstellbar sind. Einfach ein tolles Spezialprogramm starten und "stell mal wieder her" klicken reicht da schon nicht mehr. Sind die Daten einmal (und einmal reicht) vollständig mit anderen Daten überschrieben, dann sind die Daten für den eingebauten Controller der Festplatte unwiederbringlich weg. Punkt.
Solange hier niemand konkret sagt, wie vertraulich die Sachen sind bzw vor wem er die schützen will, bleibe ich bei meiner Aussage, dass einmaliges Überschreiben mit Datenmüll ausreicht.
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