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Alt 29.12.2007, 17:24   #1
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Mein Fazit zum SAL 16-80

Nachdem ich nunmehr das zweite Objektiv dieser Reihe habe und mit ihm schon etwa 200 Fotos, sowohl in Innenräumen als auch im Freien gemacht habe, erlaube ich mir nun ein kleines Fazit:

Dieses Fazit bezieht sich auf die Verwendung mit meiner D7d und meinen persönlichen Eindrücken.

Die Mechanik bei meinem Objektiv ist leichtgängig und präzise. Ein leichtes Wackeln des Tubus in der 80mm Einstellung scheint normal und ist weder im Sucher noch beim fertigen Bild sichtbar. Auf Anfrage bestätigte Sony, dass es sich nicht um einen Mangel oder eine Fertigungstoleranz handelt sondern um ein bauartbedingtes Spiel, der sehr aufwendigen Konstruktion des Objektives.

Die Abbildungsleistung ist, wie ich es jedenfalls bei einem solchen Objektiv erwarte, bei Offenblende gut, abgeblendet auf Blende 5,6 sogar sehr gut. CA´s halten sich sowohl im WW-bereich als auch in Teleeinstellung in Grenzen. Jedoch sind bei meinem Exemplar, vignettierungen im Telebereich festzustellen.

Zum Blitzen sollte die Sonneblende abgenommen werden, denn selbst mit dem Aufsteckblitz (Metz 54 MZ3) habe ich Abschattungen im WW Bereich feststellen können. Wie diese zu stande kommen ist mir Rätselhaft (die Sonnenblende war richtig herum montiert), aber die Abschattungen waren durch abnehmen der Sonnenblende nicht mehr feststellbar.

Die Zeichnung und die Kontraste der Optik sind mit den guten Minolta G-Linsen vergleichbar. Neigen jedoch bei unruhigen Bildinhalten, wie z.B. Fotografieen mit viel feinem Astwerk zum "weichwerden". Ein Phänomen das ich in der Digitalfotografie schon bei vielen Objektiven festgestellt habe.

Bei Kontrastarmen Motiven ist die Scharfstellung im WW-Bereich an der D7d reine Glückssache. Abhilfe schafft bei mir nur zommen auf 80mm, scharfstellen und dann wieder zurückfahren in den WW-Bereich. Dieses Problem hatte ich beim Tamron 17-50 kaum, was ich auf die grössere Anfangsblende von 2,8 zurückführe.

Insgesamt gesehen denke ich bisher. dass weder die Bild- noch die Verarbeitungsqualität den Mehrpreis zum Tamron 17-50 rechtfertigen. Ob der grössere Brennweitenbereich den Mehrpreis rechtfertigt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dem gegenüber steht immer noch die durchgehende Anfangsblende von 2,8 des Tamron 17-50. Ein gutes Exemplar, abgeblendet auf Blende 4 ist dem Sony SAL 16-80 über seinen gesamten Brennweitenbereich ebenbürtig. Lediglich die kontrastreiche Duchzeichnung der Zeisslinsen stellt für mich einen, wenn auch nur kleinen Vorsprung für das Sony dar.

Gruß Wolfgang

PS: Wird bei Neuanschaffung einer A700 fortgesetzt.
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Geändert von About Schmidt (29.12.2007 um 17:27 Uhr)
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