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#8 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
![]() Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich mal weitermache. Justus hat mich ja sowieso aufgefordert und muß den Beweis dann durcharbeiten. ![]() ![]() ![]() Also: Die Zahl lautet 100p+10q+r mit p<>q, p<>r und q<>r und p,q,r aus {0..9}. OBdA (ohne Beschränkung der Allgemeinheit) sei p>r. p,q,r sind also die Ziffern der dreistelligen Zahl. Die Gegenzahl lautet also: 100r+10q+p und ist wegen p>r kleiner als die Originalzahl. d:=Größere-kleinere Zahl= 100(p-r)+10*(q-q)+(r-p)=100(p-r)+(r-p) p-r ist größer 0 und kleiner gleich 9 also aus {1..9}, sprich einstellig und positiv. r-p somit aus {-9..-1} Wir müssen die Differenz d nun in der Zifferndarstellung 100x+10y+z schreiben mit x,y,z aus {0..9} also einstelligen positiven Zahlen. x=p-r würde passen, da p-r aus {1..9.}, y=0 ebenfalls, aber z=r-p passt nicht, da r-p negativ ist. Deshalb erhöhen wir die Einerstelle um 10: z:=r-p+10, somit ist z aus {1..9}, passt also Zum Ausgleich müßten wird die Zehnerstelle um 10 verringern, da diese aber 0 ist, erhöhen wir die Zehnerstelle stattdessen um 9 (y:=9) und verringern die Hunderterstelle um 1 (x:=p-r-1, d.h. x aus {0..8}). Also lautet die Differenz d in der Zifferndarstellung 100*(p-r-1)+10*9+1*(r-p+10) Die "Gegenzahl" dazu lautet also 100(r-p+10)+90+(p-r-1) und die Summe s s=100*(p-r-1+r-p+10)+180+1*(r-p+10+p-r-1)=100*9+180+9=1089 q.e.d. (was zu beweisen war!) Viel Spaß beim nachrechnen! ![]() Rainer P.S. die zweite Ziffer spielt keine Rolle, darf also durchaus mit der ersten oder dritten Ziffer übereinstimmen. 223 oder 334 funktionieren also sehr wohl. Nur die 100-er Stelle und die 1-er Stelle müssen sich unterscheiden, da sonst die erste Gegenzahl der ursprünglichen Zahl entspricht, die Differenz also 0 ist, deren Gegenzahl ebenfalls 0 und damit die Summe beider. Geändert von RainerV (11.05.2007 um 11:21 Uhr) |
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