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#14 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.187
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Zitat:
Ich merke auch, wie subjektiv ich auf die Bilder reagiere, weil ich natürlich Malon sehr gut kenne. Er/sie ist ein sehr guter Freund. Möglicherweise kommte dieses "Verschlossene" genau daher: Malon ist queer und ist möglicherweise auch aufgrund der Erfahrungen, die er/sie in der Vergangenheit gemacht hat, ein Mensch, der andere nicht unbedingt "in sich hineinlässt". Malon ist kein Mensch, der sich leicht öffnet, und vielleicht daher auch kein "gutes" Portraitmodell, weil er/sie sich möglicherweise gar nicht "knacken" lässt. Eigentlich war Malon (für seine/ihre Verhältnisse) zumindest schon ziemlich entspannt und "geöffnet" während des Shootings. Ich muss also offenkundig noch lernen, dass ein Außenstehender darüber hinaus noch eine Verbindung bekommen muss (die ich ja hatte und jetzt beim Betrachten auch noch merke). Andererseits finde ich es spannend, dass Ihr diese "Verschlossenheit" ja irgendwie wahrzunehmen scheint. Ich muss da noch mal sehr für mich drüber nachdenken. Ich frage mich z.B. gerade, ob andere queere Menschen auch so verschlossen wirken, wenn man sie "ungeschminkt" fotografiert. Zitat:
Danke übrigens an alle, die mir so offen ihre Meinung gesagt haben, auch wenn sie (zurecht) kein Lob waren. Ich hatte Euch ja aufgefordert, mich zu rösten ![]() Ich merke, dass ich über den "Kontext" tatsächlich nicht nachgedacht habe, weder beim Fotografieren noch beim Posten hier, dass sich aber jetzt mit meinem Hintergrundwissen und Euren Reaktionen eigentlich ein Kontext ergibt. Wenn ich ihn in drei Worten zusammenfassen müsste, dann vielleicht "ungeschminkte queere Gesichter". Würde das Euren Blick auf die Bilder ändern?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (21.09.2022 um 10:24 Uhr) |
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