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#11 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Und zwar wieder den Punkt den du hartnäckig ignorierst - nicht nur fragen warum sie das jeweilige Verkehrsmittel wählen sondern auch fragen warum sie überhaupt so einen langen Arbeitsweg haben und was man tun müsste um das zu ändern. Dieses ewige "die Leute sind böswillig, wir müssen sie strafen". Wenn du den Verkehr immer teurer machst dann wird am Ende das herauskommen was ich sagte - es "rechnet" sich nicht einen weiter entfernten Job anzunehmen. Mit entsprechenden Folgen für die Menschen, Unternehmen und Staatskassen. Wenn ich mich als beispiel nehme - ich wohne in Kehl, die nächste Bushaltestelle ist 100m weg, wir haben seit ein paar Jahren ein ganz gut getaktetes Bussystem. Angenommen ich möchte in Offenburg arbeiten, 20km weg, z.B. zu Burda, das dürfte der grösste IT-Arbeitgeber im Kreis sein. Dann steige ich in den Stadtbus, der bringt mich zum Rendesvouz-Punkt, dort steige ich in die Tram, die bringt mich zum Bahnhof. Dort steige ich in die IMMER völlig überfüllte (selbst abends um 11) Ortenau S-Bahn. Die fährt mich zum Offenburger Bahnhof, dort steige ich in den Stadtbus um zum Burda zu kommen. Die S-Bahn und der Bus sind leider nicht vertaktet, das hat man bei der Planung des Bussystems als unnötig empfunden. Wer den Kehler Stadtbus nutzt soll gefälligst nach Kehl wollen. Zeitaufwand ca. 1.15h-1.45h. Mit dem Auto 25 Minuten. Bin ich wirklich böse wenn ich das Auto nutze und man muss mich bestrafen?
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