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#28 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Zitat:
Sigma hat längst erkannt dass man gegen die etablierten Fotokamerahersteller keine Chance hat. Also konzentriert man sich auf die Nische der semiprofessionellen Filmer mit begrenztem Budget und optimiert die Kameras für die. Ja die 61 MP werden zu 8 MP Video extrem komprimiert, und das auch nur mit 8 bit Farbtiefe - wenn man intern aufzeichnet. Das ist nicht heute nicht mehr konkurrenzfähig, nicht mal in einer Kamera die "nur" gut 2000 Euro kostet. Man sollte sie wirklich nicht mit anderen Fotokameras vergleichen, auch nicht mit kompakten wie der α7c. Am ehesten vergleichbar ist sie noch mit der BM Pocket Cinema - nur ist die viel größer, und das obwohl sie einen viel kleineren Sensor hat. Die fp L bietet für Filmer ein paar wirklich herausragende Innovationen die viele sicher sehr begeistern werden, denn sie sparen an diversen Stellen Geld und machen die Kamera flexibler:
Es gibt noch etliche andere Details und Funktionen die ambitionierte Filmer begrüßen werden. Natürlich gibt es auch für Filmer ein paar Kröten zu schlucken, allen voran das Fehlen von 4K Modi mit mehr als 30fps. Besonders bemerkenswert finde ich den angekündigten Preis von 2300 Euro. Man bedenke dabei dass die Kamera einen 61 MP BSI CMOS Sensor hat - wahrscheinlich den gleichen, den Sony in der α7rIV verbaut, der immer als Grund genannt wurde warum diese Kamera so teuer ist. Ich denke Sony hat an der rIV sehr gut verdient ... um es mal positiv auszudrücken. Ganz im Gegenteil - das wird ja durch Serienbelichtungen erreicht, die anschließend verrechnet werden. Wie Du sicherlich weißt verringert sich dadurch das Rauschen, und der nutzbare Dynamikbereich steigt entsprechend. Interessieren würde mich in dem Zusammenhang nur, in welchem Format das Ergebnis gespeichert wird. Geändert von wus (29.03.2021 um 12:02 Uhr) |
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