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#31 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
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Hoi zusammen,
jetzt möchte ich doch mal diesen Thread zu einem bildertechnischen Ende meinerseits bringen. Erstmal ein großes Dankeschön an Werni, für deine lieben Worte und deine Einschätzung zum Abend. Der zweite Vortrag war noch etwas besser besucht, ca. 20 Personen mehr, also 100, es mussten die drei Tische hinten gegen Stuhlreihen ausgetauscht werden. Es gab an diesem Abend auch fast keine (der technischen) Pannen, dafür hat mich bei der nachmittäglichen Generalprobe der Beamer für drei Stunden ganz verlassen und damit den Puls hoch- und die Nervenstärke herabgefahren... Von unserer Seite war es ein voller Erfolg in mehrfacher Hinsicht, wir konnten etwas Geld für den Verein sammeln, erfolgreich unseren Vortrag einem zufriedenem Publikum zeigen und einige neue Kontakte knüpfen, wodurch unser nächstes großes Ziel, Tansania, in greifbare Nähe gerückt ist. Nun aber noch einmal zurück in die Mongolei: War der Gegensatz zwischen Kindergarten und Müllhade schon riesig, kommt man sich wie in einem Traum vor, wenn am nächsten Abend ein Konzert mit dem Nachwuchs des Musikkonservatoriums der Mongolei in Ulan Bator (UB) auf dem Programm steht. "Wie soll denn das gehen?", fragt man sich innerlich. Aber der Mensch ist ein Verdrängungstier und die gegenwärtige Angst ist der größte Feind der in der Vergangenheit gewonnenen Erkenntnis. Es gab auch noch ein Kozert am Vormittag, von dem ich euch leider nur ein Bild zeigen kann, da ich einerseits gefilmt und wir andereseits viel mit dem Publikum interagiert haben. Der Schweizer Verein, Freundeskreis Mongolei unserer Freundin Sandra Neitzke, kümmert sich um die Finanzierung und Unterstützung von Kinder-Förderzentren, -Werkstätten und Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen. Für die 4 km zum Auftrittsort, einer christlichen Kirche, brauchten wir zwei Stunden mit dem Auto, wir hätten laufen und unterwegs noch einen Imbiss nehmen können, aber unser Publikum verspätete sich zum Teil um eine weitere Stunde, so dass wir schon vorher ein kleines Unterhaltungsprogramm spontan auf die Beine stellten. Im etwas verkürzten Konzert brachten wir dann vorallem interaktive Stücke unter. Wie ich es schon von Auftritten in meiner Grundschulzeit kannte, ist die Dankbarkeit und vor allem Freude von Menschen in solchen speziellen Lebenssituationen eine ganz besondere, berührende und innige. ![]() → Bild in der Galerie Der Abend war dann das musikalische Highlight der Tour, ein Konzert mit mongolischer und schweizer Musik und Mischungen aus beiden. Wir hatten natürlich auch eine Generalprobe, einen oder zwei Tage vorher, aber Bilder bekommt ihr nur vom Auftrittabend zu sehen. ![]() Dafür ein Interview mit dem englischsprachigem TV-Sender der Mogolei, welches beinahe unsere Probe sprengte. (30min vereinbart, 60min gebraucht... plus Verspätung, heraus kommen 6min). Gleich drei Kameras filmten unseren Auftritt und der Saal war gut, na gut, halb gefüllt. Es war schon eine abenteurliche Organisation per Telefon, Email aus der Schweiz und vor Ort auch. Aber alle Musiker wussten das Publikum zu begeistern und nach einem gemeinsamen Alpaufzug, begann das Konzert mit mongolischer Musik. ![]() → Bild in der Galerie Nein, leider kein Kehlkopfgesang, aber auch sehr gut und tief! ![]() → Bild in der Galerie Von ihr habe ich bestimmt zehn Fotos gemacht, aber immer hatte sie einen Schatten, wahrscheinlich von ihrem Instrument, quer übers Gesicht, hier eines der besseren. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Filmemacher in entspannter Action: ![]() → Bild in der Galerie Das mongolische Lied "The song of the two fishers" gemeinsam mit Urs Fischer. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie "Der Berner" mit einem Luzerner und einem mongolischen Orchester. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Auch hier sorgte die Emailkommunikation für Überraschungen. Hatte man sich auf ein Lied - "Choral für Luzern" - geeinigt, stellt man vor Ort fest, das zwar der Titel derselbe, aber die Noten darunter, ganz andere waren. Glücklicherweise oben genannter "Berner" und damit ebenfalls in Waltis Repertoire. Standing Ovations zum Schluss, na gut, das Choreographieren wir auch ein wenig mit unserem letzten Lied, aber das macht es den Leuten einfacher, das Ende des Programms zu erkennen ![]() Anschließend verließ uns Urs wieder gen Schweiz und wir schickten uns an am nächsten Tag die Qualität der Fernstraßen der Mogolei auf 250km, d.h voraussichtlich für 6 Stunden in Richtung Darchan zu testen. Es geht also noch ein wenig weiter. |
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