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Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Kameraindustrie in der Paralyse?
Eigentlich waren wir in den letzten Jahren gewohnt, dass die Flaggschiffe der Kamerahersteller immer das Potential des jeweiligen Anbieters mit absoluten Spitzenleistungen markierten.
Diese Flaggschiffzeiten sind offensichtlich definitiv vorbei - aus der Präsentation der Spitzenmodelle lässt sich nirgends merh eine roadmap für den Rest des Angebots erschließen. Einigkeit besteht nur im Ausrufen von realistisch gesehen unverhältnismäßigen UVP. Beispiele hierfür sind die Canon 1Dx III, die Nikon D 6 sowie die Olympus OM-D E-M1 Mark III. Diese drei Modelle wurden offensichtlich unter dem Zwang der Olympischen Spiele in Japan aus Marketinggründen vorgestellt. Jede der drei ist besser als der Vorgänger, aber eben nur verbessert und produktgepflegt, wirkliche Unnovationen sind Fehlanzeige. Woran liegt das? Fehlen die Ideen oder das Geld für fotografisch wirkliche Innovationen, oder ist der Markt übersättigt? Der Hammer schlechthin ist für mich die neue Einsteiger-DSLR von Canon, die 850 D. Da wurde technisch gesehen der aktuelle Standard von Canon in ein aus Kostengründen kastriertes Billiggehäuse eingepflanzt, damit der Abstand gewahrt bleibt, lässt man firmwaremäßig einiges unter den Tisch fallen und bietet erst mal einen Einstiegs-UVP, der innerhalb von schätzungsweise drei bis sechs Monaten einen Straßenpreis von knapp über der Hälfte sein wird.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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