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Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Abgetrennt von RIP - Extrembergsteiger tödlich verunglückt
Ein Thema das mich seit längerer Zeit beschäftigt. Es ist immer tragisch, wenn Menschen ums leben kommen - keine Frage. Doch seit geraumer Zeit hält sich mein Mitleid gerade mit den Extrembergsteigern immer mehr in Grenzen.
So kann ich nicht nachvollziehen, dass gerade Reinhold Messner, der Guru der Extrembergsteiger und Auslöser dessen was gerade alles im Himalaja stattfindet, genau das was er früher ausgiebig selbst gemacht hat, bei anderen plötzlich kritisiert. Oder die Fragen, muss ich die drei Zinnen frei kletternd ohne Sicherung bewältigen, muss ich auf den Everest ohne Sauerstoff, oder muss ich überhaupt dort hoch? Der Mensch ist schon ein seltsames Wesen, den scheinbar die Ziele am meisten reizen, welche unerreichbar scheinen. Und so bezahlt so mancher dies mit seinem Leben. Und so stellt sich mir die Frage, ist hier noch Mitleid angebracht? Neu ins Rollen brachte meine Gedanken auch Meldungen wie DIESE Gerade die Menschen, die Natur gern pur und intensiv erleben, hinterlassen allein am Everest mehr als 100 Tonnen Müll, von dem er nun in aufwendigen Aktionen befreit wird. Auch dies trägt dazu bei, dass sich mein Verständnis und mein Mitgefühl für die Verursacher, so sie verunglücken oder zu tode kommen mittlerweile sehr stark in Grenzen hält. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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