mal 'ne doofe Frage am Rande:
Wieso müssen die MP des Sensors eigentlich wirklich aufgelöst werden? Wenn man die Entwicklung mal weiterdenkt und irgendwann in sicher dreistelligen Pixelzahlregionen unterwegs ist, wird diese "Forderung" sowieso unnötig/irrsinnig. Denkt man nur so, weil das Pixelmuster (mehr oder weniger zufällig) so angeordnet ist, wie es das ist? Weil man jedes einzelne Pixel im Griff zu haben glaubt? Vor langer Zeit gab es z.B. mal den Fuji-SR-Sensor, der in der Ausgabe immer interpolieren musste, weil er diagonal angeordnet war - und die Kisten waren äußerst konkurrenzfähig (in manchen Bereichen sind sie es heute noch).
Also: für mich sind die 45MP (abgesehen vom Overkill gegen meine aktuellen antiquierten 6 der Fuji) nicht mehr als eine angenehm feine Basis für Projektionen/Interpolationen. Für mich zählt das, was am Ende entweder fertig aus der Kamera oder aus dem Rechner fällt - und das muss mitnichten dieselbe Pixelzahl und -Anordnung haben, wie der Sensor. Insofern: für mich ist entscheidend, was ich aus dem Gesamtsystem in meinen Ausgabeformaten herausbekomme (herausbekommen kann) - und da legt für mich die 850 die von der 810 schon hoch gelegte Latte nochmal gut nach oben, völlig unabhängig von 36 oder 45 oder 123 MP.
__________________
|