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Zitat von matteo
Schade, speziell die DL18-50 fände ich von der Brennweite interessant...wär was für die RX-Serie...
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Stimmt, ich fänd's auch nicht schlecht wenn's noch ne UWW-RX100 gäbe. Die dürfte auch gerne noch deutlich weitwinkliger sein, z.B. 10 - 24 mm o.ä. (KB-äquiv.). Wäre dann brennweitenmäßig der ideale Anschluss an die existierenden RX100 nach unten. Das könnte auch deswegen interessant sein weil preisgünstige UWW-Zooms wie z.B. das Sigma 8-16 an APS-C eh nicht so eine prickelnd gute Bildqualität liefern. Evtl. könnte ein gut an den 1"-Sensor angepasstes UWW-Zoom da bildqualitätsmäßig durchaus mithalten, trotz des erheblich kleineren Sensors.
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Zitat von nex69
Nikon hat auch noch eine Medizintechniksparte.
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Macht Nikon nicht auch noch Geräte für die Halbleiterfertigung?
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Zitat von Reisefoto
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Vielleicht lernen irgendwann auch die Dümmsten daraus.
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Zitat von BeHo
Irgendwie putzig, dass jemand gegen den EVF wegen des "Unnatürlichen" wettert und seine - guten - Bilder so bearbeitet, wie er sie - zumindest rein physikalisch - nie gesehen haben kann. 
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Das ist halt die Krücke die wir alle brauchen solange unsere Ausgabemedien die in der Natur vorkommenden Kontraste nicht wiedergeben können. Und dabei ist es egal ob die Fotos mit OVF oder EVF gemacht wurden.
Für mich überwiegend zwar die Vorteile der EVFs, ich kann Roland's Argumentation aber durchaus verstehen.
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Zitat von mrrondi
...Es ist natürlich wohl auch noch günstiger Kameras ohne Elektronischen Sicher zu bauen...
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Zitat von Man
Allgemein wird das Gegenteil behauptet.
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So habe ich das auch in Erinnerung.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das nur am Anfang galt, als die A55 eingeführt wurde. Deren LCD EVF war sicher billig, und eine großartige Signal-Aufbereitung fand da glaube ich auch nicht statt.
Die nachfolgenden EVF Generationen von Sony, mit OLED statt LCD, deutlich höherer Auflösung und von Generation zu Generation verbesserter Signalaufbereitung für das Sucherbild, sind sicherlich auch etwas kostenintensiver. Und EVFs wie in der Leica, oder wohl auch der neuen Fuji Mittelformat, dürften nochmals um einiges teuerer sein.
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Zitat von AliiDrive
z.B. Belichtungsvorschau: Die stimmt bei den modernen Belichtungsmessungen eh meistens sehr gut
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Das finde ich jetzt nicht...
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Zitat von Ellersiek
Und deshalb hören wir auf, korrekt zu belichten?
Eines der Ziele sollte es doch für jeden Fotografen sein, korrekt zu belichten. Ein korrekt belichtetes Bild gibt mir mehr Möglichkeiten, als ein Bild, welches ich erst um zwei Blendenstufen pushen muss.
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Die Frage ist halt, was gilt als "korrekt". Dass dieser Punkt noch nicht allgemeingültig ausdiskutiert ist sieht u.a. daran, dass Sony bei der A99II einen speziellen Highlight-weighted Belichtungsmodus eingeführt hat.
Bei herkömmlichen Mess (- und Bewertungs-) methoden führt die bislang als "korrekt" angesehene Belichtung bei kontrastreichen Motiven doch oft zur Überbelichtung und damit zum Ausfressen heller Zonen im Bild. Erst durch den vergrößerten Dynamikbereich moderner Sensoren wurde es möglich, die Belichtung auf die Highlights auszurichten, und in der RAW-Entwicklung dann eine insgesamt fürs Ausgabemedium passende Helligkeit einzustellen, ohne dass die Highlights ausfressen oder anderweitige Nachteile auftreten.
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Zitat von fhaferkamp
Vielleicht benötigt Nikon seine Entwicklerkapazitäten ja für den ganz großen Wurf, der dann bald kommt und hat deshalb den Rückzieher gemacht. 
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Das hoffe ich auch. Allerdings hoffe ich auch dass es nicht bedeutet, nur noch Kameras der obersten Preisklassen zu entwickeln.
Früher war es doch so, dass Entwicklungen für die Toppklassen nach und nach auch bis in die Mittelklasse gebracht wurden, und da dann zu erträglichen Preisen verfügbar wurden. Dieser Prozess findet meiner Wahrnehmung nach fast nur noch zwischen der absoluten Topp-Klasse und der 2.-höchsten statt, etwa Nikon D5 > D500, EOS 1Dx II > 5D IV.