Also ich weiß ja nicht, ich muss ab und zu mit Linux arbeiten, aber so als Endanwendersystem käme es für mich nicht in Frage. Bei Distributionen ohne Rolling Release bekommt man über die Paketverwaltung keine neuen Softwareversionen bis zum nächsten Update. Und dann installiert man am besten gleich das ganze System neu, weil beim einem Upgrade erfahrungsgemäß gerne mal was schief läuft. Am Ende ist man meistens 90% der Zeit damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass das System das macht was es soll, und 10% der Zeit damit, das zu tun was man eigentlich vor hat. Abgesehen davon gibt es die meisten kommerzielle Software nicht für Linux. Für Server und embedded devices mag Linux perfekt sein, aber als Endanwender möchte ich es wirklich nicht benutzen müssen.
Und wine? Habt ihr das denn mal ausprobiert? Ich schon länger nicht mehr, aber vor langer, langer Zeit hatte ich es mal geschafft, Photoshop 7 unter Wine zum Laufen zu bekommen. Aber wirklich gut benutzbar war es dennoch nicht. Wie soll das erst heute gehen, mit der komplizierten Lizenzverwaltung auf die die Adobe Programm angewiesen sind?
Mal abgesehen davon, wieso gerade jetzt wechseln? Mit Windows 10 ist Microsoft schließlich endlich mal auf der Höhe der Zeit.
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