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#8 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Als jmd, der mal mit Chemiefilm angefangen hat, war die digitale Fotografie dann ein "Schlaraffenland": Rumexperimentieren können ohne Limit, ohne dass es gleich richtig viel Geld kostet.
Dazu ISO als Variable mit Empfindlichkeiten, wovon mal analog nur träumen konnte. Die "totale Kontrolle" vor und nach der Aufnahme bei der digitalen Fotografie "verbietet" eigentlich technisch misslungene Aufnahmen. Und da es nichts kostet, knipst man tendenziell zuviel wahllos duch die Gegend. Eine "Rückbesinnung" kann hier durchaus lehrrreich sein und die "Notwendigkeit" für "genau dieses Bild" (zurück) ins Bewusstsein holen. Ich verzichte inzwischen auch ganz bewusst auf eine "sofortige Nachkontrolle" meiner Aufnahmen und konzentriere mich viel lieber auf die nächste Aufnahme. Dank "WYSIWIG" im Display weiss ich ja schon vorher wie meine Aufnahme dann aussieht. Sich einzig und alleine auf den Belichtungsmesser der analogen Kamera zu verlassen ist sicher "hart" wenn man das nicht gewohnt ist und zwingt einen, sich wirklich darauf zu konzentrieren, was man wie mit seiner Kamera tut. Wenn man dann evtl. nicht manuell fokussiert und sich auch noch zusätzlich auf eine Fokusautomatik verlassen soll, ohne die kontrollieren zu können, ist man manchmal doch ziemlich unsicher, was man da gerade fabriziert hat. Das erklärt auch meine Vorliebe für grundsätzlich manuelles Fokussieren, welche ich auch bei meinen aktuellen digitalen Kameras bevorzuge.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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