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Analoge Kamera
Hallo Ihr Lieben,
da ich meine Sony 77 bei meinem Bruder in Hamburg liegen gelassen habe -da wird sie auch die nächsten 2 Wochen auch liegen bleiben :evil:- griff ich mal zur Analogen, die ich von meinem Opa geerbt bekommen habe. Eine Carena 100SX. Naja was soll ich sagen, komisches Gefühl wenn man das Bild das man geschossen hat nicht Überprüfen kann bzw die Änderungen wie Blende und ISO nicht überprüfen kann. Die Frage bezieht sich wohl eher auf die jüngere Generation der Fotografie aber was sind denn eure Erfahrungen mit Analogen Kameras ? Am Rande vielleicht noch eine Frage, wenn man einen Film mit ISO 100 in die Kamera einlegt bringt es den überhaupt was die ISO zu erhöhen oder was passiert den genau IN der Kamera wenn ich die ISO erhöhe ? Schönen Gruß lfloralys |
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Nichts! Die ISO- Einstellung soll nur dem internen Belichtungsmesser sagen, was für einen Film Du eingelegt hast. Dementsprechend werden deine Aufnahmen unterbelichtet. Analog Fotografieren ist wie einen alten Trabant fahren: ungefiltert aber nach spätestens 100 km machts keinen Spaß mehr..... Ging halt damals nicht (viel) anders.... Drüße Michael |
Habe auch vor kurzem wieder angefangen analog zu fotografieren.
Ist aber eine Yashica 124 und eine Mamiya RB67 mit denen ich fotografiere. Da kann ich nur die ISO Ei stellen, an der Yashica geht es nur, um dem Belichtungsmesser mitzuteilen welche Empfindlichkeit der Film hat für eine richtige Messung. Ein erstes Shooting bei dem ein 120er Rollfilm und ein 10er Pack Sofortbildtrennfilm genutzt wurden war sehr erfolgreich. Ich mag es das man wirklich wissen muss was man tut und wie das Bild herauskommen wird. |
Ich vermute es geht dem TO im Satire !? :D
Ich fotografiere regelmäßig analog (auch etwas digital) und genieße die Fotografie. Die Filme werden von mir entwickelt und die besten Fotos vergrößere ich auf Baryt Papier. Warum braucht jemand ein Display!!??? Warum muss jemand auf das Display gucken??? (siehe Anhang) :cool: Wenn man etwas, nur etwas Ahnung von FOTOGRAFIE hat weiß man genau was man macht. Kenntnisse wegen: Blende/Zeit/ISO/LW und den besonderen Film-Eigenschaften setze ich voraus! Mit Vollautomatischen Digital Kameras mit Wackel-Dackel-AF-Objektiven kann auch jeder Affe Bilder machen, das hat aber nichts mit Fotografie zu tun wie es es verstehe. :lol: Es soll sogar schon Digital Kameras mit einer ART-Einstellung (Art wie Kunst) geben, und die Digital Kamera mit einer Motiv-Klingel ist in Vorbereitung! an TO: kaufe dir einen ISO400 Film zum Testen. SW - oder Farbe, bringe den belichteten Film zu dm/rossmann und schaue dir das Ergebnis auf Papier oder CD an. Damit kannst du die 14 Tage ohne deine Digi überstehen.:D http://www.photoscala.de/Artikel/Lei...a-ohne-Display |
Ich bin trotz meines Alters ein Kind der Digitalfotografie. Ich habe auch zwei Filmkameras beim Nachbarn vor der Mülltonne gerettet und damit etwas die ursprünglichr Fotografie gelernt. Minolta und ein Messsucher.
Habe 5 Filme durchgeschossen. Auch fast komplett einen Urlaub. Es hilft aber schon die Grundlagen kostenlos digital gelernt zu haben. Die erste Begeisterunghat aber wieder nachgelassen. Zitat:
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Dazu ISO als Variable mit Empfindlichkeiten, wovon mal analog nur träumen konnte. Die "totale Kontrolle" vor und nach der Aufnahme bei der digitalen Fotografie "verbietet" eigentlich technisch misslungene Aufnahmen. Und da es nichts kostet, knipst man tendenziell zuviel wahllos duch die Gegend. Eine "Rückbesinnung" kann hier durchaus lehrrreich sein und die "Notwendigkeit" für "genau dieses Bild" (zurück) ins Bewusstsein holen. Ich verzichte inzwischen auch ganz bewusst auf eine "sofortige Nachkontrolle" meiner Aufnahmen und konzentriere mich viel lieber auf die nächste Aufnahme. Dank "WYSIWIG" im Display weiss ich ja schon vorher wie meine Aufnahme dann aussieht. Sich einzig und alleine auf den Belichtungsmesser der analogen Kamera zu verlassen ist sicher "hart" wenn man das nicht gewohnt ist und zwingt einen, sich wirklich darauf zu konzentrieren, was man wie mit seiner Kamera tut. Wenn man dann evtl. nicht manuell fokussiert und sich auch noch zusätzlich auf eine Fokusautomatik verlassen soll, ohne die kontrollieren zu können, ist man manchmal doch ziemlich unsicher, was man da gerade fabriziert hat. Das erklärt auch meine Vorliebe für grundsätzlich manuelles Fokussieren, welche ich auch bei meinen aktuellen digitalen Kameras bevorzuge. |
Danke für all eure Antwort. Ich werde die Kamera einfach mal "zum Spaß" weiterbenutzen. Hat irgentwas :-D
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Wenn ich "alle Zeit der Welt" habe kommt das sogar mal vor und zu Anfang war es auch hilfreich. Jetzt weiss ich eben wo und wie ich z.B. Bewegungsunschärfe haben werde wenn ich mit der Belichtungszeit in grenzwertige Bereiche gehe. Das ist auch das Einzige, was ich vorher nicht im Display sehen kann. Dann "ärgere" ich mich auch oft genug, weil die Kontrolle einfach unnötig war und ich mir einfach nicht selber ausreichend vertraut habe. ;) Die automatische Bildanzeige ist bei mir jedenfalls deaktiviert. Ich schrub ja schon, dass ich im Wesentlichen vorher sehe, wie das Bild wird. In der Eventfotografie hast du dann ganz schnell mal unwiderbringliche Szenen verpasst, wenn du zwischenduch "kontrollierst". Das ist unwiederholbar. |
Ich würde alles daran setzen damits garantiert keine Gegenlichtaufnahme geben wird...vorallem, wenn ev DRO gewöhnt bist.....
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