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Zitat von Foto2016
Schön, hier auch Leute zu treffen, die ähnliche oder gleiche Fokuserfahrungen mit DSLR gemacht haben. Bei meinen analogen FM und FE Bodys kannte ich dieses Problem nicht.
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Ich auch nicht ... dafür kriege ich heute jedes Mal einen Schreck, wenn ich mir meine "scharfen" alten Dias anschaue.

Man ist halt in Bezug auf Schärfe heute schon arg verwöhnt.
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Es gibt keinen Anhaltspunkt, worauf ich nun scharf gestellt habe und entsprechend viel Ausschuß, der mich frustriert.
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Für meine Dynax 7D (Minolta, APS-C) habe ich eine Sucherlupe zum Aufstecken. Das ist schon ein ziemliches Gefummel (man kann nur von oben im 90°-Winkel hineinsehen, und beim Umschalten von 1× auf 2× oder zurück muß man die Dioptrien-Korrektur nachstellen), aber man kann damit arbeiten. Für die A900 (Sony, Vollformat) gibt es eine spezielle Einstellscheibe zum manuellen Fokussieren, damit bin ich schon ganz gut klar gekommen. Trotzdem ist die auf Knopfdruck zuschaltbare Vergrößerung in zwei Stufen bei den späteren Modellen mit elektronischem Sucher natürlich eine Offenbarung.
Praktisch hat sich das Problem "manuelles Fokussieren mit alten Objektiven" bei Minolta/Sony allerdings nicht so vordringlich gestellt wie vielleicht bei Nikon, weil Minolta mit dem AF auch gleich ein neues Bajonett eingeführt hat, an das sich die manuellen Objektive gar nicht sinnvoll adaptieren lassen. Erst mit der NEX- bzw. ILCE-Reihe wurde das wieder möglich, und die hatten ja von Anfang an keinen optischen Sucher.
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Adapter: hier wurde das Auflagenmaß bemängelt, daß (angeblich?) 0,25mm zu dick ist. Wurde von den anderen Kommentatoren aber nicht weiter erwähnt.
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Es kann immer Fertigungsstreuungen geben. 0,25mm wäre aber schon eine Menge, da könnte man mit einem 50mm-Objektiv nicht weiter als 10m fokussieren. Wenn das ein generelles Problem bei dem Adapter wäre, hätte das auch anderen auffallen müsen.