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#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
wenn ich Porträts stelle sind 50mm an APS-C für mich o.k., da kann ich Standort und damit auch den HG bewusst aussuchen. Wenn ich "freilaufende" Menschen porträtiere finde ich 85-110mm besser, weil weniger an HG drauf kommt und es leichter wird, den ruhiger zu gestalten bzw. störende Elemente auszublenden. Bei der Brennweite wird aber Blende offener als 2.8 es schon schwierig, die Schärfe richtig zu legen und man muss sorgfältig arbeiten, das Modell stellen und in Ruhe fokussieren. Bei Schnappschußporträts auf Familienfeiern etc. gehe ich daher oft zur Sicherheit Blende 4. Da ist mir ein Zoom auch viele lieber als eine Festbrennweite. Bei gestellten Porträts wird man dagegen auch mal extrem Freistellen wollen. Da wäre ein 85/1.4 gut, das kann man bei andere Gelegenheit ja Abblenden und den Zoom per Fuß oder Crop ersetzen. Es gibt also keine allgemeingültige Empfehlung, es hängt davon ab, welche Art der Porträtfotografie im Vordergrund stehen soll. Daneben empfehle ich Bilder der Kandidaten die man ins Auge fasst aufs Bokeh hin zu sichten. Bokeh ist immer auch etwas Geschmackssache. Hier zum Einstieg ein Vergleich manueller 85mm Optiken. Es kommt ein Laowa STF 100mm f2, STFs finde ich persönlich vom Bokeh her super, Das 135er STF aber an APS-C zu lang und eben sehr speziell. Das Laowa soll aber bei Lichtern am Rand ziemliche Katzenaugen statt Kreise produzieren. Hans |
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