Ich bin da der absolute Gegenentwurf zu Peter67. Ich habe beim Wandern (wenn es wirklich Bergwandern ist, wo man sich auch körperlich nicht ganz schont) stets nur eine Kamera dabei. Meist ist das die Alpha 77 II mit dem Tamron 16-300. Das taugt einfach für alles und ist (außer bei CAs in schwierigen Lichtverhältnissen) für mich die eierlegende Wollmilchsau. Ein REISE-Objektiv eben.
Manchmal tut es auch die A6000 mit dem Zeiss 16-70. Doch da fehlt zuweilen etwas Tele. In den Bergen ist aber WW schon deutlich wichtiger, es sei denn, man entdeckt, Gämsen, Murmeltiere, Dohlen etc. Aber beim Bergwandern permanent zu wechseln, vielleicht mit schmutzigen, schwitzigen Händen und auf schwierigen Steigen, halte ich für unpraktisch.
Ganz abgesehen davon, dass das meine Frau nicht mitmachen würde, wenn ich ständig mit zwei Kameras und einem halben Dutzend Objektive jongliere. Irgendwann wird das dann auch zur Belastung des Familienurlaubs. So steckt die Kamera (egal welche) in der Regel in einer kleinen, unscheinbaren Umhängetasche von Kalahari (Molopo K-41i), an die man im Laufen sofort rankommt, nicht also erst anhalten, Rucksack absetzen usw. muss und der man die Fototasche nicht ansieht.
Gruß Harald
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