![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#10 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
|
Jaja, der Ken Rockwell. Immer einen flotten Spruch parat.
![]() Scott Kelby übersetzt sRGB mit "stupid RGB". Das finde ich ganz treffend. Der sRGB-Standard wurde Anfang der 90er Jahre von Mircrosoft, HP und anderen definiert, um Farbkonsistenz zwischen den damaligen Ein- und Ausgabegeräten herstellen zu können. 20 Jahre später gibt es kaum noch ein Gerät, das auf den sehr kleinen sRGB-Farbraum beschränkt ist. Wenn man nun sRGB-Bilder auf einem Gerät mit erweiterten Gamut wiedergibt, "fehlen" Farben. Das gilt insbesondere auch für die Printausgabe – heutige Printer decken sogar AdobeRGB bereits zu mehr als 100% ab. Im Hobby-Bereich waren allerdings die Monitore bislang das beschränkende Gerät. Aber Displays mit einem IPS-, IPV- oder was-weiß-ich-nicht-Panel können AdobeRGB (zumindest nahezu). Daher gibt es für mich überhaupt keinen Grund, auf einen eingeschränkten Farbraum wie sRGB zu setzen. So weit die Theorie. In der Praxis braucht man natürlich auch eine Bildbearbeitungs-Software, die Farbmanagement betreibt - das ist aber auch kaum noch ein Problem. Sodann sollte man nur noch seinen Monitor kalibrieren und profilieren (die Hersteller-Profile taugen nix). Das geht mit diesen Colorspyder und so (ich habe ein Messgerät von Quato, leider wird diese Firma gerade abgewickelt). Wenn man diese Hard- und Softwarelösungen nutzt, kann man kaum noch etwas falsch machen. LG Martin |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|