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#5 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
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Es gibt da so eine uralte Faustregel, was das verwacklungsfreie Halten beim Fotografieren mit einer analogen Kleinbildkamera anbelangte - normalerweise lernt man die bei Kursen als so ziemlich erste Eselsbrücke. Die lässt sich auf APS-C-Kameras im allgemeinen und die SLT-welcheauchimmerduhast übertragen: 1/Brennweite ergibt die einzustellende längste Belichtungszeit. Bei APS-C kann man das dann noch mit dem Verlängerungsfaktor multiplizieren. Wobei der eine seine Kamera ruhiger, der andere wackliger hält, daher auch eine Faustregel.
Hast du 200mm vor deine Kamera geschnallt, ergibt das an Kleinbild 1/200s als längste empfehlenswerte Belichtungszeit ohne Verwacklungsschutz (egal, ob im Objektiv oder mit Hilfe des Sensors). Bei APS-C müsstest du dann noch die 1,5 bei der Brennweite berücksichtigen, so dass 1/300s dabei herauskommt. Angenommen, du hast ne 600 mm Festbrennweite an deiner APS-C-Alpha, dann könnte es bei 1/800s gerade noch knapp werden - alles kürzere an Brennweite erachte ich bei 1/800s Belichtungszeit als locker zu halten auch ohne Verwacklungsschutz. Und zur anderen Frage: nein, mit Sicherheit nicht spürbar. Die von dir eingestellte Zeit wird in jedem Fall eingehalten (wozu sonst sollte man denn überhaupt die Zeit definieren können, wenn sie je nach Einstellungen in der Kamera trotzdem variieren sollte?) und auch die Darstellung im Sucher oder dem Liveview wird keine Beeinflussung erfahren. Ein Smartphone ist nun mal kein Spezialgerät wie eine Kamera.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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