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#15 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
ich habe als ich mit der A55 zu fotografieren begann mich mal gefragt, warum ich früher zu analogen Zeiten weniger verwackelte Fotos hatte wie heute mit Stabilisator. Früher habe ich genau auf die Verschlusszeit geachtet, wenn es im nahe oder gar unter den Kehrwert der Brennweite ging überlget ob ichd as Foto machen muss (kostete ja richtig Geld), ob cih aufstützen kann oder wenn es nicht anders ging in Schützenmanier mit Atemtechnik, stabilem Stand etc. mir allergrößte Mühe gegeben nicht zu verwackeln. Mit Stabilisator wurde ich schlampig, der Stabi wird es schon richten. Und musste erkennen, dass bei schlampiger Auslösung trotz Stabi ich auch an APS-C und Belichtungszeit = Kehrwert der Blende Bilder verwacklen kann, selten, aber es "gelingt". Dazu ist die A55 leicht, mit der vorherigen, viel schwereren 20D und dem kleinen Sucher habe ich ohne es zu merken wohl bewusster ausgelöst. Mit einer noch leichteren GH1 und dem dort blöd angeordneten Auslöseknopf (man drückte genau von oben auf das Gehäuse statt von schräg vorne) war es noch schlimmer als mit der A55 bis ich sie beschwert habe. Seither achte ich wenn ich die Zeit dazu habe und mir das Bild wichtig ist wieder auf die Atmung, sicheren, breiten Stand, Abstützung der Kamera, sante Auslösung und ich habe selbst bei Zeiten die doppelt so lang sind wie der Kehrwert der Brennweite so gut wie keine verwackelten Bilder mehr. Wurde ja mit ABS/ESP verglichen. Das sind beides gut funktionierende Sicherheitssystems die der Mensch nach den Erkenntnissen der Unfallforscher einfach mit in seine Abschätzung mit einrechnet. Früher fuhr man ohne eben vorsichtiger. Hans |
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