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Zitat von ha_ru
Hallo,
beim Rennradfahren ist mir eine Wattangabe sehr wichtig, wenn eine barometrische Höhenmessung dabei ist ist das auch ziemlich genau beim Steigenfahren, weil da der Wind nur wenig Einfluss nimmt. Eine typische Trainngsrunde bei uns hat auf 50 km 500-700 Höhenmeter mit dabei. Auf der Ebene verfälscht der Rücken- oder Gegenwind die Anzeige schon mal um 20% oder sogar mehr, kan ma aber bald ganz gut einschätzen. Ich habe dazu einen Fahrradtacho mit Leistungsangabe.
Eine Pulsuhr habe ich zusätzlich. Da achte ich aber im Grundlagentraining nur darauf im optimalen Bereich zu fahren und später im Jahr nicht zu lange anaerob unterwegs zu sein. In meinem Alter rächt sich das sonst zu sehr.
Trotzdem sehe ich daran bei den ja immer wieder gleichen Streckenabschnitten den Trainingsfortschritt deutlicher als bei einer reinen Pulsmessung und an es bewahrt mich bei unseren hügeligen Strecken davor trotz Puls unterhalb der anaeroben Schwelle durch kurzfristig zu hohe Wattleistungen mich platzen zu lassen.
Seit Jahren benutze den Cylomaster CM 434. Meine Frau hat einen von VDO ohne Wattangabe, ist besser ablesbar. Bei Anbieter haben ausgereifte Produkte fürs Rad im Angebot.
Ich hatte auch mal ein Modell mit Speicher und PC-Auswertung, das mir aber geklaut wurde. Da ich das nach paar Wochen eh nicht mehr genutzt hatte, habe ich mir das billigere Modell ohne Aufzeichnung geholt.
Hans
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Danke für den Proukttip. kannte ich noch gar nicht.
http://ciclosport.com/de/produkt/96/cm-9-3-a
Das scheint das neueste Modell zu sein.
Wie erfolgt denn die Wattmessung am Rennrad? Das klingt interessant.
Wenn die Messung zuverlässig ist, dann wäre das eine gute Trainingshilfe auch für das Rennrad. bei den Indoor Ergometern nehme ich die Wattzahl in der Regel als Hauptorientierungsgrösse.