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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2010
Ort: Neuss
Beiträge: 289
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'erheblichen Gefahren ausgesetzt'
Hi!
Ich gebe Dir da völlig Recht: gerade derzeit ist ein wenig 'Fingerspitzengefühl' und 'nicht provozieren' angesagt. Auch habe ich in erheblichem Umfang Verständnis für die - derzeit sicher sehr stark belasteten und angespannten - Sicherheitskräfte. Und 'Sicherheitskräfte' schließt sowohl Polizei und Zoll, als auch die privaten Sicherheitsfirmen ein.Und: wenn ich nicht aus früheren Zeiten (Berliner S-Bahn) über reichhaltige Erfahrungen auf dem Gebiet verfügen würde, wäre das wohl anders verlaufen. Aber: auch in solchen Zeiten gibt es Grenzen - die mit dem 'Bauch auf dem Bahnsteig' garantiert überschritten sind. So ein 'Bauch auf dem Bahnsteig' würde die betreffenden Beamten teuer kommen - dafür brauchen auch die einen handfesten Grund, den die von Dir erwähnten Fotokollegen wohl nicht geliefert haben werden.Dazu kommt: wenn ich fotografiere - vor allem nachts - trage ich immer die Warnweste in Leuchtfarben und mit Reflexstreifen, die ich als Fahrradfahrer sowieso immer trage. Die ist so auffällig, das schließt böse Absichten aus: ich trage ja förmlich eine Jacke, die sagt 'hier stehe ich; ihr braucht mich nicht suchen!'. Das mindert im Regelfall gewisse Verdachtsmomente erheblich. Ich will die Woche mal auf den Düsseldorfer Hauptbahnhof - da werde ich aber anders vorgehen: ich 'greife' mir einfach den ersten Sicherheitsmitarbeiter, der mir über den Weg läuft, spreche mit ihm und teile ihm mein Anliegen/Vorhaben (dass ich die nächste Zeit im Bahnhofsbereich fotografiere) mit. Dann kann/soll er seiner Leitstelle 'nen entsprechenden Tipp geben und kann - wenn er will - auch gerne 'nen Blick in meine Fototasche werfen. Könnte auch ein guter Weg sein. Mal sehen, wie das wirkt - es hilft evtl., Verdachtsmomente durch "offensives Handeln" (ich drücke es mal so aus; mir fällt kein besserer Ausdruck ein) zu mindern/beseitigen. Im Klartext: vorher mit den Leuten reden - hätten das die Sicherheitsleute am 18. getan, wäre allen viel Arbeit und Ärger erspart geblieben. Vielleicht nehme ich die Tage auch mal Kontakt mit der Bundespolizei auf - ich will demnächst an einige Stellen mal fotografieren fahren - und frage die, was sie empfehlen. Könnte auch ein guter Weg sein. Ich berichte dann an dieser Stelle, was sich da ergeben hat. grüße Jochen |
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