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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Weitwinkelzoom welches für APS-C?
 
 
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Alt 01.09.2014, 11:56   #11
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
Ich bin im Moment auch auf der Suche nach mehr Weitwinkel. Hier wurde schon angedeutet, dass der Unterschied zwischen 8 und 11 mm 30 Grad ausmacht. Das ist natürlich ne Hausnummer. Wie groß ist denn dann der gesamte Bildwinkel an einer APS-C-Kamera?

Wenn man ein Bild z.B. in Lightroom entzerrt, um stürzende Linien zu korrigieren, muss man es meist beschneiden. Wie viel bleibt eigentlich noch von einem Bild, das mit einem Ultraweitwinkel- oder Fisheye-Objektiv gemacht wurde, übrig, wenn man es komplett entzerrt? Kann man darüber überhaupt ein pauschale Aussage machen?
APS-C (Sony entspricht von der Größe her dem DX-Format von Nikon), mm Brennweite und resultierenden Bildwinkel kann man hier berechnen.
Demnach 8mm = 121,16 °, 11mm = 101,42°
Das macht bei APS-C einen Unterschied von knapp 20°, nicht 30°

Bei Vollformat entsprechen 8mm = 139,41°, 11mm = 126,1° Differenz schrumpft dann auf "nur noch" rd. 13°.

Stürzende Linien entstehen z. B. bei Architekturaufnahmen durch ein Verkanten des Objektives = Kamera ist nicht zum Horizhont hin bzw. parallel zum aufzunehmenden Motiv hin ausgerichtet. Der Effekt tritt mit jedem Objektiv auf, nicht nur mit Weitwinkelobjektiven. Allerdings wird eine nicht korrekte Ausrichtung um so deutlicher/dramatischer, je größer der Bildwinkle bzw. um so kleiner die Brennweite ist.
Es kann dir deshalb keiner sagen, wieviel Verschnitt du bei welcher Brennweite wegen der Korrektur von stürzenden Linien haben wirst, da bei einer korrekten kameraausrichtung keine stürzenden Linien auftreten und damit auch kein Beschnitt notwendig ist.

Wenn du die Kamera z. B. mit einer Wasserwaage auf einem Stativ für Architekturaufnahmen ausrichtest, hast du keine stürzenden Linien - egal, welche Brennweite du verwendest.

Davon unabhängig ist dann noch die Verzeichnung des Objektivs. Weitwinkelobjektive sind dafür anfälliger, wie Teleobjektive, Zoomobjektive sind meist schlechter korrigiert als Festbrennweiten.
Korrektur (sofern überhaupt erwünscth/notwendig) über Bildbearbeitung oder (bei Sonyobjektiven) direkt über die Sonykamera (wirkt dort meines Wissens aber "nur" auf das JPG, nicht auf RAW).

vlG

Manfred
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