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#10 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.043
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Zitat:
ich zitiere aus dem Artikel: Anhang #1: Nachdem das Auflösungsvermögen eines optischen Systems zwingend durch die Beugung begrenzt wird, lässt sich mit folgender Formel näherungsweise die kleinste noch auflösbare Struktur berechnen: Das Beugungsscheibchen hat einen Durchmesser d = 1,35 µm * f / D (f / D = Brennweite / Blendendurchmesser = Blendenzahl). Gemäß Rayleigh-Kriterium wiederum lassen sich Strukturen dann noch unterscheiden, wenn die Maxima dieser Beugungsscheibchen, die auch Airy-Scheibchen genannt werden, einen Abstand haben, der dem Radius eines Scheibchens entspricht. Sprich, d/2 ergibt den Mittelwert der von einem optischen Systems darstellbaren Strukturgröße. Daraus geht klar hervor, dass das Auflösungsvermögen sich auf die Trennung von Punkten (Linien) bezieht. Aber etwas anderes fällt mir zu dem ansonsten lesenswerten Artikel noch ein. Diese Überlegungen gelten für einen idealen Sensor. In fast allen Kameras werden aber Bayer-Sensoren verwendet. Bei diesen beträgt das reale Auflösungsvermögen nur etwa 60% ... 70% des theoretischen. Die MP-Werte in der Tabelle müssen demnach wenigstens halbiert werden, was einem vollen Blendenwert entspicht. Also z.B. APS-C bei Blende 8: 27 MPixel Kleinbild bei Blende 11: 30 MPixel. (Dies zeigen auch meine Erfahrungen mit der A900) Gruß, Stuessi |
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