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#41 | |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 511
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Zitat:
Obwohl ich v.a. so „langweilige“ Dinge wie Architektur und Landschaft fotografiere, machen mir nur Bilder Freude, die scharf und reich an Mikrokontrasten sind, aber trotzdem natürlich aussehen. Außerdem brauche ich die Schärfe bis an den Bildrand, weil bei Architektur und Landschaft ein Schärfeabfall oft deutlich auffällt. Mit sehr guten Objektiven wie z.B. den Zeiss Loxia ist das recht einfach zu erreichen; massive (und oft den Bildeindruck verfälschende) Nachbearbeitung ist nicht nötig; ich habe also mehr Erfolg mit weniger Mühe. Schon mit nur guten Objektiven ist das manchmal schwieriger. Ich habe ein richtig gutes Exemplar des FE 70–200mm/4 G, aber Aufnahmen, die damit gemacht wurden, müssen viel häufiger sorgfältig mit lokalem Schärfen, lokalem Kontrastanheben usw. nachgearbeitet werden, sogar dann, wenn es sich ebenfalls um Nahaufnahmen handelt (also Dunst usw. keine Rolle spielen); das Objektiv hat einfach bauartbedingt weniger Mikrokontraste. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass ich nicht allzuviel Geld habe, es mir also nicht leisten kann, zweimal zu kaufen. Ich habe von Anfang an auf eine α7R-Kamera spekuliert, weil ich die hohe Auflösung bei Architektur und Landschaft gut gebrauchen kann, konnte mir aber erst nur eine α7 II leisten. Nun wäre es unklug gewesen, mittelprächtige Objektive zu kaufen, denn auch wenn diese an der α7 II funktioniert hätten, wären sie beim Wechsel zur α7Rx problematisch geworden. Daher habe ich wenige, aber dafür ordentliche Objektive gekauft. Und siehe da, der Wechsel zur α7R II hat gut funktioniert, alle Objektive liefern trotz der viel höheren Ansprüche noch gute Ergebnisse; und auch wenn eines Tages eine α7R IV oder so einziehen sollte, dürften sie noch brauchbar sein. Auch der Wiederverkaufswert, der bereits genannt wurde, ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Geändert von Eikazon (24.09.2020 um 11:23 Uhr) Grund: Ergänzt |
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#42 |
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
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Ja.. man zittert und eines der 20 Bilder ist ja dann auch ok, zumal die Kamera ja auch immer schwerer wurde, mit dem Alter. Es ist nicht nur bei dem Kasten Bier so.
__________________
Gruß Ewald |
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#43 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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#44 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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#45 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.116
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Zitat:
![]() ![]() Die A9 hat einen super Bildstabilisator......
__________________
Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (24.09.2020 um 12:11 Uhr) |
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#46 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
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Moin Onkel Nick,
ich glaube den Tenor hier im Thread kann ich unterschreiben. Es ist ein Hobby, da versenkt man sein Geld relativ freizügig. Bei mir spielt allerdings auch häufig eine Konstellation aus Lichtstärke, Brennweite und Flexibilität eine Rolle. Ich kaufe gerne nach Möglichkeit die lichtstärkste Variante einer Brennweite, da ich (zwar selten, aber sehr) gerne bei "Available Light" fotografiere und Blitzlicht-Fotos meistens eher unansehnlich und "plattgeblitzt" finde (liegt aber auch daran, dass ich das nicht gut kann). Mit großer Lichtstärke geht meistens auch eine grundsätzliche "Premium-Qualität" einher. Kein Hersteller würde es sich erlauben, ein 300mm / F2,8 zu bauen, das bei Offenblende quasi unbrauchbar ist. Der Clou an solch lichtstarken Objektiven ist ja, dass sie so lichtstark und dabei auch offen noch sehr gut sind! Bzgl. der o.g. Flexiblität setzt sich das fort. Klar kann ich ein 35-70mm / F4 verwenden; für viele Alltagssituationen wird das ausreichen. Aber mit einem 24-70 / F2,8 habe ich über den ganzen Brennweitenbereich "eine Blende mehr" und dabei deutlich mehr Weitwinkel. Und manchmal ist es einfach die Faszination etwas ganz Besonderes in der Hand zu haben. Einer meiner letzten Käufe war ein Zeiss 135mm / F1,8. Das Objektiv habe ich tatsächlich nie wirklich vermisst, aber ich wollte es immer haben ( ![]() Im Telebereich für Wildlife-Fotografie kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Hier sind große Brennweite und große Blendenöffnung quasi unabdingbar um scheue Tiere in Bewegung halbwegs formatfüllend und dabei scharf ablichten zu können. Und für das "halbwegs formatfüllend" gibt es durch gnadenlose Schärfe noch die Reserve um ins Bild reincroppen zu können. Viele Grüße Justus Geändert von Justus (24.09.2020 um 20:17 Uhr) |
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#47 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Kann euch eines sagen - die Hobbienaer geben oft mehr Geld aus als die Profis für Optiken.
Diese ganz Ofenblendeoptiken - kannst selten bei der Arbeit gebrauchen. Klar F4 ist Pflicht. Aber alles darunter - muss nicht sein. |
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#48 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#49 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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Zitat:
Ob man es sich nicht leisten kann oder will, spielt hier gar nicht die entscheidende Rolle - es istfach vernünftiger in sehr gute Optiken zu investieren, um beim Kamerawechsel nicht "ausgeschmissen" zu sein. Einer der wenigen Gründe "weniger optimale" Optiken zu kaufen ist das Gewicht. Wenn ich also 12-14/F4 und 25-105/F4 gegen 12-24/F2,8 und 24-70/F2,8 setze so ist der Gewichtsunterschied schon deutlich.
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Gruß aus Bayern Steve |
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