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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » NEX 5N: Stereofotografie mit Stereomikroskop
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Alt 09.08.2014, 17:32   #1
Stuessi
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
Stereofotografie mit Stereomikroskop

Hallo,

mit 2 NEXen und gleichen Objektiven kann man gut Stereofotos machen.
Ich benutze die Kameras auch an einem Stereomikroskop.


Bild in der Galerie

Blick in ein Uhrwerk:


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Gruß,
Stuessi

Geändert von Stuessi (10.08.2014 um 17:10 Uhr)
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Alt 10.08.2014, 17:05   #2
Stuessi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
Hallo,

auf besonderen Wunsch noch einige Bilder zur Kopplung Mikroskop-Kamera.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Der 46mm Filterring ohne Filter wird zur Abstandsanpassung benötigt.

Gruß,
Stuessi
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 18:49   #3
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Ich mag Stereobilder. Aber beim Anschauen habe ich immer ein Problem. Mit dem rot-/grün-Bild kann ich nichts anfangen, weil ich keine Farbbrille habe. Die beiden Bilder nebeneinander kann ich mit Parallelblick anschauen, und dabei entsteht das Stereobild. Leider schaffen meine Augen es nur sehr begrenzt, nach außen zu schielen. Deshalb dürfen die Bilder nur wenig breiter sein als mein Augenabstand. Bei ca. 71 mm Breite liegt bei mir die Grenze, danach fährt mein Blick Karussell.

Ich habe auch schon versucht, die Bilder zu vertauschen, und dann mit Kreuzblick zu betrachten, aber das macht mir Kopfschmerzen, und es dauert viel zu lange, bis ich das hinbekomme. Es bleibt für mich also immer ein "kleines Vergnügen".

Danke fürs Zeigen!
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 19:02   #4
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Hui, das sieht stark aus. Ich hab das mit einer einfachen Rot-Blau Brille betrachtet, die in einem Sammelalbum beilag. Der Tiefeneindruck ist schon enorm.

Danke fürs Zeigen!

Gruß, Dirk

PS: Wir haben insgesamt 4 einfache Papp-3D-Brillen alle Rot-Blau. Früher waren die doch Rot-Grün oder? Wann und Warum wurde das geändert, weiß das jemand?
DiKo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 19:12   #5
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.162
Was ist denn die ideale Entfernung? Ich bekomme es, trotz mehrfachen Versuchen und unterschiedlichen Entfernungen, nicht hin.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.08.2014, 19:26   #6
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Bei mir ist das etwa 50-60 cm von einem 21,5 Zoll Monitor, Betrachtung in der Galerie.

Gruß, Dirk
DiKo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 20:08   #7
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.138
Zitat:
Zitat von DiKo Beitrag anzeigen
Wir haben insgesamt 4 einfache Papp-3D-Brillen alle Rot-Blau. Früher waren die doch Rot-Grün oder? Wann und Warum wurde das geändert, weiß das jemand?
Die sind wohl eher Rot-Cyan, damit siehst du links Rot und rechts Blau+Grün. Bei Rot-Grün fehlt auf beiden Seiten der Blaukanal, die eignen sich eigentlich nur für schwarzweiße Stereobilder.

Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
Was ist denn die ideale Entfernung? Ich bekomme es, trotz mehrfachen Versuchen und unterschiedlichen Entfernungen, nicht hin.
Die Entfernung ist nicht das Hauptproblem. Bei Parallelbildern muß der Bildabstand exakt gleich dem Augenabstand sein oder ein bißchen kleiner. Auf einem 96ppi-Monitor hat das Bild in der Galerie aber einen Abstand von 13 Zentimetern, so einen Riesenschädel wird wohl keiner haben . Wenn man das Bild aber z.B. für einen Augenabstand von 65mm passend verkleinert, wird es so winzig, daß man es schon quasi direkt vor's Gesicht halten muß, um überhaupt noch was zu erkennen. Das kann man mit einem Print machen, auf dem Monitor wird das schwierig. Optimalerweise hält man dann noch einen schwarzen Karton so auf die Trennlinie, daß das linke Auge wirklich nur das linke und das rechte Auge nur das rechte Bild sieht. Insgesamt also schon ein ziemliches Gefummel, ich kriege das auch nicht immer hin.

Besser geht es meistens, wenn man die beiden Teilbilder vertauscht und dann mit Kreuzblick - also schielend - betrachtet. Das geht dann auch mit etwas größeren Bilden, ist aber für die Augen schon recht anstrengend, deshalb will man das auch nicht längere Zeit machen.

Am Ende führt an einer Stereobrille doch irgendwie kein Weg vorbei. Dafür kann man damit allerdings auch den vollen Bildschirm ausnutzen.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 20:37   #8
DiKo
 
 
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Die sind wohl eher Rot-Cyan, damit siehst du links Rot und rechts Blau+Grün. Bei Rot-Grün fehlt auf beiden Seiten der Blaukanal, die eignen sich eigentlich nur für schwarzweiße Stereobilder.
Ja das ist tatsächlich eher rot-cyan.
Danke für die Erklärung.

Gruß, Dirk
DiKo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 20:38   #9
Stuessi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
@ usch

Danke für die hilfreichen Erklärungen!

Hier ein verkleinerter Ausschnitt des Uhrwerks:


Bild in der Galerie

Gruß,
Stuessi
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2014, 23:16   #10
3D-Kraft.com
 
 
Registriert seit: 04.01.2013
Beiträge: 82
Danke fürs Zeigen. Der 3D-Eindruck mag funktionieren, wenn man tatsächlich selbst durch das Mikroskop schaut. Für die hier gezeigte rot/cyan-Anaglyphen-Wiedergabe war jedoch entweder die Stereo-Basis im Verhältnis zur "Tiefe" des Motivs viel zu groß gewählt oder der anschließend eingestellte Versatz war falsch gewählt. Bei vielen wird so kein richtiger 3D-Eindruck mehr zustande kommen oder zumindest das Gehirn sich unnötig anstrengen.

Auch die zu geringe Schärfentiefe strengt das Gehirn unnötig an. Es versucht bei den unscharfen Anteilen krampfhaft irgendwo hin zu fokussieren, was natürlich nicht gelingt. Bei 3D sollte i.d.R. alles durchgehend scharf sein, denn hier ist das Spiel mit der Schärfentiefe, die bei 2D durchaus eine gewisse Räumlichkeit suggerieren kann, kontraproduktiv.
__________________
3D-Kraft.com
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