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Alt 23.10.2013, 10:43   #1
swivel
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Unterschiede Portraits mit VF vs APS-C ?

Hi,

APS-C bedingt größere Schärfentiefe und wohl auch einen geringeren Dynamikbereich als Vollformat.

Beides ist aber bei klassischen Portraits und People Shots auch! nötig. Der Rauschfaktor spielt auch noch eine Rolle, - wobei ich das mit gutem Licht noch ausgleichen kann.

Den Dynamikbereich sehe ich noch entscheidender als die Schärfentiefe.

Ich habe aktuell das 1650 2.8er Sony und das für Portrais sehr "gute" alte 90er Sigma 2.8er (Makro). Das 90er ist Indoor so gut wie immer leider aber zu lang. Hier müsste ich z.b. auf das 60er Tamron (F2.0) oder ein gutes 50er (1.7) wechseln.

Aber wenn ich mir in Fotos die Shattierungen bei dunklen Anzügen von meiner A77 anschaue, bin ich da nicht ganz zufrieden.

Vergleiche mit Bildern vom (guten !) Profi welcher gekonnt mit einer VF solche Shots macht, zeigen sichtbar deutlich bessere "Abstufungen" bzw. Details/ Zeichnung in solchen etwas kritischen Zonen. Eben gerade Falten in Anzügen, Stoffe usw.

Ich nutze immer RAW und hole schon das mögliche raus. Wie gesagt ist das Licht ganz wichtig, - aber das ist in der Praxis oft schwierig genug.

Wie seht Ihr das? "Einfach" doch auf VF wechseln?

Es geht um das Optimum, - keine sichtbaren Kompromisse. Ist das also bzgl. People/ Portrait auch gut mit APS-C machbar?

Ich tendiere in der Praxis eher zu einem Nein.

Oder sollte ich mir ganz schnell erstmal eine andere bessere Linse holen und wäre dann doch wirklich überrascht?

LG uli
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2013, 10:50   #2
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
Bilder sagen mehr als tausend Worte. In dem Sinne, stelle doch mal ein Bild ein von dem du dir mehr versprochen hättest. Da hier ja die Auflösung begrenzt ist, gerne auch einen 100% Crop des betreffenden Bereiches dazu.
__________________
Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:30   #3
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Zitat:
Zitat von deranonyme Beitrag anzeigen
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Das muss ich mir noch überlegen. Im 100% Crop kommt die nötige Wirkung nicht rüber. - oder kaum.

Die Bilder (mit Köpfen) kann/ werde ich nicht zeigen. Und selbst ohne Köpfe - hmm...

Ausserdem habe ich Top Bilder vom Profi, - aber kaum Bilder von mir welche jetzt zeigen, das es schlechter geht. Weil ich eben solche "Situationen" versuche zu vermeiden.

Mal sehen...

Eure Erfahrungen könnt Ihr aber "trotzdem" schon mal loswerden.
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:43   #4
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von swivel Beitrag anzeigen
APS-C bedingt größere Schärfentiefe und wohl auch einen geringeren Dynamikbereich als Vollformat.

Beides ist aber bei klassischen Portraits und People Shots auch! nötig. Der Rauschfaktor spielt auch noch eine Rolle, - wobei ich das mit gutem Licht noch ausgleichen kann.
Nehme ich für Portraits an Vollformat ein klassisches 85 Millimeter Objektiv, dann reicht mir an APS-C ein 55-58 Millimeter Objektiv. Die Schärfentiefe ist dabei nahezu identisch. Nur bei Objektiven gleicher Brennweite ändert sich da etwas.

Rauschen war dabei noch nie ein wirkliches Problem und hängt nicht zwingend von der Sensorgröße Vollformat bzw. APS-C ab. Der Dynamikumfang spielt da schon eher mal eine Rolle, die man aber je nach fotografischem Ziel nicht überbewerten sollte.

Entscheidend ist bei Portraits letztlich was der Fotograf daraus macht, denn auch mit Vollformat kann man weit daneben liegen.
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:52   #5
Mikosch
 
 
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
Zitat:
Zitat von swivel Beitrag anzeigen
Ausserdem habe ich Top Bilder vom Profi, - aber kaum Bilder von mir welche jetzt zeigen, das es schlechter geht. Weil ich eben solche "Situationen" versuche zu vermeiden.
Wo ist dann Dein Problem? Oder verstehe ich Dich falsch?
Vermeidest Du solche "Situationen", weil Du glaubst, dass Deine Kamera damit nicht fertig wird? Oder entstehen solche "Situationen" erst gar nicht, weil Du nah an die Ergebnisse des Profis heran kommst?!

Kann es sein, dass auch der Profi viel, viel Zeit in Aufbau, Lichtführung, EBV etc. steckt und Du nicht? Macht das vielleicht schon den entscheidenen Unterschied und nicht das Equipment?
Mikosch ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.10.2013, 11:53   #6
zippo
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 250
Ich möchte mal noch anmerken, dass ein gutes Portrait nicht unbedingt davon abhängt, dass die Kamera möglichst jedes Detail erfasst – vielleicht sogar eher im Gegenteil ... :-)
zippo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:53   #7
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Entscheidend ist bei Portraits letztlich was der Fotograf daraus macht, denn auch mit Vollformat kann man weit daneben liegen.
Hi,

du kennst doch so typische "Büro" Bilder. Chef am Schreibtisch, stehend mit der Führungsriege, am Rechner, Bücherregal usw.

Szene, Posen, Ausschnitt, Hintergrund, Farben, Haltung und "alle" kleinigkeiten von den frischen Blumen bis zur Krawatte sind eh Pflicht.

Ob Top oder "Flop" hängt aber aus meiner Sicht (wenn "alles" passt) von den Hauttönen und den Anzügen ab.

Eine Top VF zeigt hier keinerlei sichtbare Tonwertabrisse, klare Datails auch bei ganz schwachen Abstufungen.

Die A77 ist hier sicher nicht schlechter als jede andere APS-C - und hier meine ich halt, - es gibt viel schneller zugematschte Flächen. Das Bild wirkt im Ganzen dadurch weniger professionell.
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:57   #8
Mikosch
 
 
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
Zitat:
Zitat von swivel Beitrag anzeigen
Die A77 ist hier sicher nicht schlechter als jede andere APS-C - und hier meine ich halt, - es gibt viel schneller zugematschte Flächen. Das Bild wirkt im Ganzen dadurch weniger professionell.
Bleibt die Frage: Wo bzw. Wann stellst Du diese zugematschten Flächen fest?
Beim Ausdruck? Am Bildschirm? Bei der Ausbelichtung im Labor?
Mikosch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 11:59   #9
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von swivel Beitrag anzeigen
...du kennst doch so typische "Büro" Bilder. Chef am Schreibtisch, stehend mit der Führungsriege, am Rechner, Bücherregal usw...
Ja, und was ist da jetzt mit APS-C nicht möglich? Ich kenne einige Leute die so etwas mit APS-C Kameras machen, top Ergebnisse erzielen und gutes Geld damit verdienen.

Man kann ein Problem auch herbei diskutieren oder suchst du eher nach einer Begründung für die Investition?
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2013, 12:00   #10
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Zitat:
Zitat von Mikosch Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass auch der Profi viel, viel Zeit in Aufbau, Lichtführung, EBV etc. steckt und Du nicht? Macht das vielleicht schon den entscheidenen Unterschied und nicht das Equipment?
Das wüsste ich eben auch gern. Aufbau und EBV aber nicht. Licht - hmm. Nehmen wir mal identische nicht 100% perfekte (aber 80% ) Lichtbedingungen aber für APS-C und VF identische Bedingungen. Hat eben da VF sichtbare Vorteile?

Ich blitze nicht indirekt, beleuchte aber Indoor zusätzlich indirekt mit Fotoleuchten. Erfahrung i.S. Beleuchtung hab ich (mehr oder weniger) auch. Besser geht garantiert.

In der Praxis ist es aber schwer schon die nötige Zeit für das "perfekte" Lichtsetup zu realisieren.
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
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