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#1 |
Registriert seit: 02.10.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 427
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Hallo,
ich erstelle Fotobücher und bin auf der Suche nach einem FB-Dienstleister welcher für die Ausbelichtung/Herstellung den AdobeRGB- Farbraum anbietet. Die meisten mir bekannten Dienstleister arbeiten mit sRGB! Grund: Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn den ganzen Foto-workflow z. B. auf AdobeRGB oder höher anzulegen, wenn das Endprodukt, in meinem Fall das FB dann mit dem geringsten Farbprofil gedruckt wird. Hat da jemand eine Empfehlung (link wäre prima)? Grüße vom bonefish |
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#2 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Meinst du das es ein Papier gibt, dass diesen Monitorfarbraum darstellen kann?
![]() Ich geb dir recht, es wäre nett wenn der Anbieter korrelt mit Farbräumen umgehen würde und etwa auch Softproofing-Funktionen bereit stellen würde. Aber ich denke das ist in diesem Markt nir für eine so kleine Minderheit interessant, dass kaum ein Anbieter diesen Aufwand treiben will. In erster Linie kostet ihn dass ja richtig Geld in der Entwicklung. Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#3 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.497
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Kann man sich nicht von den Anbietern (von einigen) Profile zusenden lassen die man für den Soft-Proof dann einbauen kann?
__________________
Gruß aus Bayern Steve |
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: 71xxx
Beiträge: 493
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Zitat:
Allerdings hatte ich bei Saal auch schon Probleme mit der korrekten Farbdarstellung - Grüntöne wurden gelb dargestellt. Trotz Softproofing und kalibriertem Monitor etc.
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Did you have a good world when you died? Enough to base a movie on? - Jim Morrison
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#5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
man kann Adobe RGB...nicht drucken oder printen ![]() Bilder die ARGB haben.... werden vom Dienstliester > umprofiliert auf.... die Maschine die zum Einsatz kommt ![]() Mfg gpo |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.10.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 427
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Hallo,
danke für die Antworten. Wenn der Druck nur im Minimalprofil sRGB ausgeführt wird, so wie's von "gpo" erklärt wurde, was macht denn dann der workflow/Kalibrierung Kamera, Monitor, RAW höher als sRGB für einen Sinn? Nur für Bilder zum Anschauen am PC? Den ganzen Aufwand z.B. für die Kalibrierung in einem höheren Farbprofil von der Kamera angefangen über die Bearbeitung etc. kann man sich doch dann getrost sparen? Oder liege ich da irgendwie falsch, gibts da noch andere gute Gründe welche den Aufwand rechtfertigen? Grüße vom bonefish |
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#7 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
![]() Ich kann mir allerdings vorstellen, dass bei Fotoshow´s über Beamer es schon eine Rolle spielt. Rechte Ahnung davon habe ich allerdings nicht. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#8 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
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Schau Dir mal das Bild:
![]() -> Bild in der Galerie einmal mit Profil und einmal ohne an. Vielleicht ist das hilfreich. Viele Grüße Gerd |
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#9 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na ja, vielleicht schaust dir zuerst mal die Grundlagen des Farbmanagements an.
1) kein Farbraum ist per se besser oder schlechter, solange die gleiche Anzahl von Abstufungen verfügbar sind. 2) Adobe RGB hat mehr Farben bei gleich viel Stufen gesamt, ist also in der Regel kontroproduktiv. Es können dafür andere Farben dargestellt werden, die meist in der Natur so nicht vorkommen. 2) Wie GPO richtig schreibt, druckt natürlich praktisch niemand sRGB oder AdobeRGB, sondern der Ausdruck erfolgt immer über einen maschinenspezifischen Farbraum, der sehr oft nicht einmal sRGB abdeckt, tlw. heißt bei bestimmten Farben auch darüber hinausgeht. Die Datei wird entsprechend dem Rendering Intent darauf gemappt. Da es 4 Möglichkeiten gibt, sind 3 falsch;-) 3) AdobeRGB (wie auch viele andere Farbräume) hat dann einen Sinn, wenn Farben vorkommen, die im sRGB Farbraum nicht vorhanden sind und am Output auch verarbeitet werden können. Heißt im Regelfall aber durchgehender 16Bit Workflow. Auch dafür gibt es Dienstleister, allerdings nicht im Consumer Bereich. |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.10.2012
Ort: Nürnberg
Beiträge: 427
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Zitat: ...erfolgt immer über einen maschinenspezifischen Farbraum, der sehr oft nicht einmal sRGB abdeckt, tlw. heißt bei bestimmten Farben auch darüber hinausgeht. Die Datei wird entsprechend dem Rendering Intent darauf gemappt"-
Warum gibt es denn dann die von den Druckereien angebotenen ICC-Profile nach welchen man arbeiten kann wenn letzlich doch der Druck nach gut dünken realisiert wird. In meinem Fall "Fotobuch" gibt der Dienstleister ein ICC-Profil vor nach dem man sich richten kann, das würde im Rückschluss doch heissen man kann sich das sparen. Ich dachte immer gerade das ICC-Profil entspricht dem spezifischen Daten des Druckes? Was für einen Sinn macht denn dann überhaupt die höherwertige Auswahl in der Kamera? Oder ist's z. B. besser in der Kamera sRGB einzustellen da der Druck ja auch dieses Profil verwendet? Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? Grüße vom bonefish |
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