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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Die Erlebnisse eines Bahnreisenden
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Alt 08.11.2012, 01:04   #51
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
Aber man kann die Reisewege hinreichend genau durch Modelle ermitteln. Das ist unser Berührungspunkt, Stephan.


Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 08.11.2012, 01:44   #52
Metalspotter
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 754
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Trotzdem besteht die Fliegerei nur aus Direktverbindungen. Die Umsteiger sind bekannt und Anschlussflüge sind immer eine limitierte kleine Anzahl.
Da erlebe ich an unserem Hub-(oder auch Drehkreuz)Flughafen München ein etwas anderes Bild
Ich hab jetzt keine genauen Zahlen im Kopf, aber der Großteil der Passagiere sind Umsteiger.
Nicht so krass wie z.b. Frankfurt (hey, wer will schon wirklich nach Frankfurt ausser Bankern), aber doch ein deutliches Plus.

Zitat:
Ein defektes Flugzeug blockiert selten andere Flugzeuge auf der gleichen Route.
Das stimmt. Aber wenn jetzt z.b. ein Flughafen oder eine ganze Flugroute wegen Unwettern gesperrt ist, dann zieht das auch gleich einen richtigen Rattenschwanz hinterher.
Mal von Aschewolken ganz zu schweigen
Metalspotter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2012, 10:27   #53
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
Moin, moin,

Zitat:
Zitat von Metalspotter.de Beitrag anzeigen
Da erlebe ich an unserem Hub-(oder auch Drehkreuz)Flughafen München ein etwas anderes Bild
Ich hab jetzt keine genauen Zahlen im Kopf, aber der Großteil der Passagiere sind Umsteiger.
in 2010 gab es am Münchner Flughafen ~35 Mio. Abfertigungen. Davon sind in etwa 60% Umsteiger (demnach 10,5 Mio Umsteiger). Nachdem Ankunft und Abflug separat gezählt werden, entspricht das rund 25 Mio. Reisenden in 2010, oder im schlichten Mittel 68.500 Reisende pro Tag.

Mal zum Vergleich: am Münchner Hauptbahnhof - nach Hamburg und mit Frankfurt einer der bundesweit größten Bahnhöfe - werden jeden Tag 350.000 Reisende angetroffen. Selbst am Marienplatz sind es noch täglich 175.000 Reisende.

Zitat:
Zitat von Metalspotter.de Beitrag anzeigen
Nicht so krass wie z.b. Frankfurt (hey, wer will schon wirklich nach Frankfurt ausser Bankern), aber doch ein deutliches Plus.
Nachdem die 3.Startbahn erst mal auf Eis liegt, wird man wohl vermehrt nach Frankfurt zum internationalen Drehkreuz für Langstreckenflüge müssen. München ist von den Kapazitäten her ziemlich ausgelutscht.

Zitat:
Zitat von Metalspotter.de Beitrag anzeigen
Das stimmt. Aber wenn jetzt z.b. ein Flughafen oder eine ganze Flugroute wegen Unwettern gesperrt ist, dann zieht das auch gleich einen richtigen Rattenschwanz hinterher.
Mal von Aschewolken ganz zu schweigen
Das bestreitet niemand, aber die Kopplung zwischen Netz und Infrastruktur ist bei der Bahn systemimmanent deutlich stärker und somit auch anfälliger.


Dat Ei
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Alt 08.11.2012, 10:39   #54
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
Dafür kann ein Zug mal stehen bleiben und warten, der Flieger kann das nicht.

Trotz der zum Teil differenzierten Diskussion und des sicher richtigen Hinweises, dass die Bahn Vieles gut und richtig macht, Schlage ich - zu Hebung der Stimmung - noch einmal in die gleiche Kerbe wieder TO: Deutsche Bahn von den Wise Guys.

Grüße
Jan
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Alt 08.11.2012, 10:53   #55
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
Zitat:
Zitat von Jan Beitrag anzeigen
Danke für die kölschen Grüße!


Dat Ei
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Alt 08.11.2012, 13:41   #56
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
Die "Jungs" leben jetzt überwiegend in Hürt .
Der Nachfolger von Clemes kommt aus Kiel, der zukünftige Bass kommt aus Italien,
aber die Verbundeheit zu Köln ist sicher noch da.
Grüße in den tieen Süden, Jan
__________________
_FC___D7_
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Alt 08.11.2012, 13:58   #57
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.151
Als (gemäßigter) Vielflieger kann ich Euch sagen, das gibt sich nicht viel. Ich habe in etwa ebensoviele Stunden ungeplant auf Flughäfen rumsitzend verbracht, wie in Bahnhöfen.

Viele Grüße

Ingo
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2012, 16:53   #58
kvbler
 
 
Registriert seit: 07.02.2006
Ort: Wesseling bei Köln
Beiträge: 1.518
Mehdorn wirk noch nach
Ich hatte es zwar einfach, in Köln einsteigen, in Wien aussteigen und hab doch Negatives, wie Positives erfahren!
Umsteigen nie ein Problem, da die U Bahn alle 5 Min da ist.

CNL, die mal nach Wien fuhr, der reinste Kegelclub Zug(Dortmund- Wien), da wurde das Bier im Zug Ausgesoffen und entsprechend ging es in den Wagons zu. Toiletten am Abend nicht benutzbar, ABER am Morgen wieder, dank Zugbegleiter wieder IO

War ja bei der Schwester der Bahn mal dabei, bei der Strassenbahn und kenne die NICHT Infos der Leitstellen. Bahn teilen sich die Fahrer und Begleiter Infos, ich war dies in Union mit entsprechender Problematik
So "erfand" ich manches, nur um die Leute in Stimmung zu halten, was zu 99% mir gelang.

Will damit sagen, Personal am/ im Zug kann fast nichts dafür. Ausser, es sind Klug*******er! 10 Min + ab Passau, blöde Worte vom DB Mitarbeiter wegen diesen und schon 30+ in Regensburg NUR wegen der DB.
__________________
Ich bin, Du bist, meine es Ernst, mit gekniffenen Aug.
Steh zu mir und den was ich von mir gebe.

Geändert von kvbler (08.11.2012 um 16:58 Uhr)
kvbler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2012, 18:00   #59
erwinkfoto
 
 
Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
wie grenzt Du Kurz-, Mittel- und Fernstrecken gegeneinander ab? Fahrzeit, Kilometer oder Tarifkilometer? Willst Du Zahlen zu Reisenden oder beförderten Personen? Was nutzen Dir die Infos?
Das war eher eine rhetorische Frage Ich wollte nur wissen, wieso du nie eine Pechsträhne bei der Bahn hast

LG,

Erwin
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ErwinKFoto on FB
The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A.
erwinkfoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2012, 18:22   #60
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
Moin Erwin,

Zitat:
Zitat von erwinkfoto Beitrag anzeigen
Das war eher eine rhetorische Frage
was ist denn an Deiner Frage:

Zitat:
Zitat von erwinkfoto Beitrag anzeigen
Außerdem würde ich gern wissen, wie viele Fahren täglich Kurz- (oft)Mittel- und (ab&zu)Fernstrecken mit der Bahn?
rhetorisch? Die rhetorische Frage ist ein Stilmittel. Sie erwartet keine Antwort und will eine Aussage besonders betonen oder sie implizit verneinen.

Zitat:
Zitat von erwinkfoto Beitrag anzeigen
Ich wollte nur wissen, wieso du nie eine Pechsträhne bei der Bahn hast
Ich wüßte nicht, daß ich das irgendwo im Thread behauptet hätte. Ich absolviere täglich meinen Arbeitsweg mit der S-Bahn. Das S-Bahnsystem in München ist sehr sensibel: dies liegt an einer Mischung aus historischen Altlasten (Stammstrecke als Nadelöhr bedingt durch Olympische Spiele 1972), sehr hoher Auslastung, wenig Reserven, veralteten/maroden Betriebsmitteln und zum Teil chaotischem Störfallmanagement. Notarzteinsätze, Personen im Gleis, Suizidfälle, Stellwerksausfälle (mit nicht bootenden Fallback-Lösungen) und Signalstörungen bringen die Münchner regelmäßig zur Weißglut und die S-Bahn in die Presse.

Des weiteren pendel ich regelmäßig die Strecke zwischen München und Erlangen. Auch wenn es auf der Strecke immer wieder mal zu Aufregern kommt, so kann man sich in der Regel über eine Fahrzeit von unter 2h für eine Strecke von ~200km von Tür zu Tür nicht beklagen. Die Ärgernisse, die jedoch recht regelmäßig auftreten, sind nicht ausgewiesene Reservierungen am Startbahnhof der Linie in München, obwohl der Zug meist bereits 20-30min vor der Abfahrt schon im Gleis steht, oder aber "umgekehrte Wagenreihungen" von Nürnberg in Richtung München, die zu wildem Chaos am Bahnsteig und im Zug führt - da wird der Wagenstandsanzeiger ad absurdum geführt. Warum das eher der Regelfall, denn die Ausnahme ist, ist mir ein Rätsel.

Du siehst, auch wenn ich viel Verständnis für den und von dem Ablauf bei Bahnens habe, so heisse ich noch lange nicht alles gut.


Dat Ei
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