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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.08.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 36
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Guten Morgen !!
Ein Punkt bei der Qualitätsanmutung von Kamerabauteilen sind für mich auch die Schnappfächer bzw. Deckel der Kartenslots. Dieser kombinierte Schieb-Klappmechanismus strahlt auch nicht gerade Langlebigkeit aus. Wahrscheinlich bin ich " überhaglich " wie man bei uns sagt, aber gerade diese Kleinigkeiten machen neben der Bildqualität und der Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten den guten Ruf einer Marke aus. Beispielsweise ist die Gummiabdeckung die den USB port schützt, sagen wir eher "billig " gelöst. Man muss die Gummilasche relativ weit rausbiegen um den Stecker ohne an der Lasche zu streifen reinzubekommen. Das dieses Ding früher od. später mal abreisst scheint mir doch sehr wahrscheinlich. Ich möchte hier keinesfalls die Alpha Serie schlechtreden, im Gegenteil aber nach der ersten Euphorie scheint man auf oben genannte Dinge aufmerksam zu werden u. sich Gedanken darüber zu machen. Abgesehen davon schaut es ziemlich uncool aus wenn man nach drei Monaten Nutzung mit einem Streifen Tesaband auf dem Akkufach herumläuft !! Vielleicht sind meine Thesen in euren Augen ein wenig unrealistisch. Aber in der Hitze des Gefechts, wenn es mal schnell gehen muss u. irgendein Bauteil versagt weil die Fertigung schlampig oder das Teil zu filligran konstruiert ist, ists vorbei mit der Freude am fotografieren ( kurze Zeit wenigstens). Gruss Paul Jones |
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#12 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Südsteiermark
Beiträge: 2.194
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ich hab ne A700 und da is nix abgebrochen und es klappert nix
![]() und ich muss sagen vorsichtig geh ich mit der nicht um, denn es ist ein Arbeitsgerät und wird dementsprechend verwendet ![]() sowohl Gummiabdeckungen links, als auch das Kartenfach rechts sehen noch immer aus wie neue und funktionieren auch so und das nachdem das Teil doch über 3 Jahre alt ist ![]() |
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#13 | |
Registriert seit: 19.11.2011
Beiträge: 19
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![]() Zitat:
aber doch nicht mehr in der heutigen Zeit, wir verwenden das "reflow soldering" Verfahren, welches typischerweise ein recursives Lötverfahren ist. damit sind "kalte" Lötstellen und mechanische überbeanspruchte Lötstellen ausgeschlossen. Gleiches gilt auch der thermischen Beanspruchung, da die pastöse Mischung von der Weichpaste elastisch wird bei thermischer Überbeanspruchung. Warum eine Servicewerkstatt keinen Bauteiltausch durchführen kann, liegt wohl mehr daran dass zum einen eine 5 - 6 fach kaskadierte Leiterplatte nicht mit konventionellen Mitteln belötet werden kann und eine Fehlerdiagnose im Sinne von einer Bauteilerkennung bei der Unmenge von Bauteilen nicht mit herkömmlichen Mitteln wirtschaftlich ist. Hier ist nun wirklich der tausch einer LP wirtschaftlicher als X Stunden a 120,- € Stundensatz zur Fehlerdiagnose. MfG |
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#14 |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Die Kamera ist ja der Hammer! Dass sie noch voll funktionsfähig ist, finde ich noch besser, benutzt du sie auch ab und zu noch?
Das mit dem von dir geschilderten Innovationszwang sehe ich ähnlich, das heisst aber nicht gleichzeitig, dass die älteren Modelle nicht mehr mithalten können, insbesondere wenn man ihre Stärken und Schwächen als Nutzer gut kennt und eine Grundqualität vorhanden ist. Die Sony Alpha 100 z.B. wird in diesem Jahr 6 und macht bei mir als Backupkamera immer noch sehr gute Bilder. Ich denke, dass viele der heutigen Firmen mit ihren Unternehmensberatern auf den Kurs von schnelllebigen Produktzyklen setzen und die Produkte auch gar nicht allzu lange halten sollen, damit der Kunde brav ein neues kauft. Dabei wird aber gerne vergessen (weil langfristiges Denken derzeit out ist), dass sich über Jahre des Benutzens auch ein Qualitätsimage einer Firma bildet, dass sich der kluge Nutzer sehr gut merkt und sein Neukaufverhalten auch danach ausrichtet. Als positives Beispiel, dass Firmen mit diesem Wissen sehr gut fahren können, kann z.B. die Firma KitchenAid dienen, deren Mixer & Co. immer noch aussehen wie aus den 50ern und nur sehr schwer "kaputtzunutzen" sind. Als anderes Beispiel aus fotografischer Sicht sehe ich die Minolta-Ofenrohr Serie, bei der ich von Nutzern anderer Systeme immer ungläubiges Kopfschütteln ernte, wenn ich denen sage, dass sie gerade eine 25 Jahre alte Linse von mir in den Händen halten. Daher leite ich frei von Barney ab: neu ist nicht immer besser. ![]() Grüße, raul |
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#15 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.064
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Zitat:
Ich hab einen 30 Jahre alten Taschenrechner dessen billig gemachten Schiebeschalter ich damals keine 3 Jahre gab- das Teil funktioniert noch immer so kratzig wir vor 30 Jahren und hat nie Probleme gemacht- trotz intensiver Nutzung. Was mir eher Kummer macht, sind die immer kleineren Strukturen der Schaltkreise- aktuell irgendwo um die 20 nm. Da sind die Stromdichten auf den Leiterbahnen so hoch das die Elektronen schon mal an den Knicken die Kupferatome der Leiterbahnen rausschießen. Von den auf kleinster Fläche umgesetzten Energiemengen ganz zu schweigen, was dann zu hohen Temperaturdifferenzen und somit Spannungen im Material führt... Übrigens auch Industrieelektronik hält nicht ewig meine Liste von letzter Woche: 1 30 kW Siemens- Freuenzumrichter, ein Barcodescanner, 2 Profibusbauguppen und einige Sensoren, alles zwischen 2 und 10 Jahren alt. Michael |
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