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#1 |
Registriert seit: 08.08.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 36
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Hallo geschätzte Mit-Foristen !!
Ich habe eine A65 u. bin sehr zufrieden mit meiner Kamera. Besonders der vieldiskutierte EVF ist für mich eines der Highlights ! Allerdings frage ich mich wie lange so eine High-Tech Komponente wohl halten wird bzw. ob man davon ausgehen kann das die elektrischen Bauteile ein Kameraleben und den manchmal rauhen Einsatz ( Winter, Feuchtigkeit, Kondenswasser) überleben. Kann man eurer Meinung davon ausgehen das die Qualität der verwendeten Bauteile hoch genug ist um den Body auch 4 bis 5 Jahre zu (störungsfrei) nutzen zu können ? Ich denke sollte die EVF Einheit mal tatsächlich Schaden nehmen, würde eine Reperatur doch empfindlich teuer werden. Mir ist klar das wahrscheinlich noch keine Fakten od. Erfahrungen diesem Thema zugrundeliegen. Was denkt ihr darüber ? Gruss Paul J. |
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#2 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Je nachdem was du mit der Kamera anstellst wird sie mehr oder weniger halten
![]() Is doch genau das gleiche wie ein Handy wenn du eins hast ... Trägst dus viel rum und benutzt es oft siehst du irgendwann die Abnutzung. Also mach dir dadrüber mal keine Gedanken und fotografier mit der Kamera ^^ |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.08.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 36
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Handy ? Handy...... Ja, davon hab ich schon gehört !!
Das sind doch diese neumodischen Apparate in die man hineinsprechen kann. ![]() Mich würde interessieren ob solche Bauteile eine gewisse " halbwertszeit" haben oder in unserer schnellebigen Zeit davon ausgegegangen wird das der Benutzer sich sowieso nach 2-3 Jahren das modernere ( vermeintlich ) bessere Gehäuse kauft. Und somit bei der Langlebigkeit einzelner Komponente bewusst an Bauteilequalität seitens des Herstellers gespart wird. Danke Paul Jones |
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#4 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
elektronische Komponenten können sehr lange halten, oder kurzlebig sein. In den meisten Elektronik-Geräten spielen "nasse" Elkos die Rolle des eingebauten Verfalldatums, solche sind, vom Blitzelko abgesehen, in den Sonys (und auch den Produkten der Mitbewerber) schon seit Jahren nicht mehr enthalten. Den 2. Platz belegen zu knapp dimensionierte oder unzureichend gekühlte Spannungsregler/wandler, davon gibt es allerdings eine ganze Menge in modernem höchstintegrierten Elektronikspielzeuchs. Die restlichen Komponenten sind -von Serienfehlern abgesehen- bisher nicht durch gehäufte Ausfallursachen aufgefallen. Die Lebensdauer der neuen EVF-Displays ist schwer abzuschätzen. Da Sony eine 5jährige Garantieverlängerung für relativ kleines Geld anbietet, rechnen die offenbar nicht mit massiven Ausfällen vor Ablauf dieser 5 Jahre ![]() Und wenn doch, ist der EVF recht leicht zu tauschen: da muss nix justiert werden, Oberschale runter, Bauteil wechseln, zusammenschrauben, fertig. Den Ersatzteilpreis kannst Du bei Interesse bei Geissler erfragen, ich rechne mit deutlich unter 200€ brutto ohne Einbau.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.08.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 36
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Ah, Danke
Das Argument mit der 5 Jahresgarantie leuchtet ein. Und nach 5 Jahren sollte wohl auch mal ein neuer Body drinnen sein !! Danke für die Antworten |
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#6 |
Registriert seit: 23.09.2005
Ort: Villach/Kärnten/Österreich
Beiträge: 75
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Hallo
natürlich haben auch elektronische Komonenten ein Ablaufdatum. Wobei man hier eher die Betriebsstunden als das Alter eine Rolle spielen. Produkte werden auf eine bestimmte Anzahl von mindest Betriebsstunden hinentwickelt. Irgendwelche Angaben dazu sind immer als statistischer Wert zu sehen. d.h. mit einer gewischen Wahrscheinlichkeit hält ein Bauteil so und so lange. Hier gibts mehrere grobe Gruppen: Consumer, Industrial,Automotiv, Military Chips für Cams sind sicher im Consumer Segement angesiedelt unterliegen also mit Handy,Notebook,Fernseher den niedrigsten Qualitäts und Lebensdaueranforderungen. Bedenke dazu Cams haben aber typischerweise eine sehr viel kürzere Tagesnutzungsdauer als zb. eien Handy. d.h. in Jahren gerechnet wird sie länger halten. Ohne es beweisen zu könnene denke ich daher das die Chance das deine Cam sehr serh viel wahrscheinlicher durch dein eigenes Verschulden kaputtgeht (zb. irgendwas mechanisches) deutlich größer ist als durch einen elektronischen Defekt. gruß bb |
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#7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.288
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Zitat:
Allerdings habe ich jetzt in den letzten 25 Jahren diese Steuerung 1x ausgetauscht und in der letzten Woche die Thyristoren gewechslet. Also alles in allem 1x 10 Jahre gehalten und 1x 15 Jahre! Ich denke auch, dass man wegen der Haltbarkeit von elektonischen Bauteilen wenig bis keine Sorgen machen sollte. Wenn defekt, dann aber defekt und bei Kameras meist ein Totalschaden.
__________________
Meine HP |
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#8 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Gerade zur Haltbarkeit des EVF gab's hier in der Vergangenheit einige Diskussionen. Ich habe das jetzt nicht mehr so genau im Kopf, aber der Tenor war: bevor Alterungserscheinungen, bzw. altersbedingte Defekte (vorher kann natürlich immer mal irgendwas ausfallen, also nicht altersbedingt sondern aus welchen Gründen auch immer) des EVF auftreten, geht der Verschluss oder irgendwas anderes an der Kamera kaputt. Vor allem aber wird sie dann sowieso hoffnungslos veraltet und sehr wahrscheinlich längst ausgetauscht sein. Das man Digitalkameras nicht mehr so lange hat/verwendet wie früher manches analoge Modell ist denke ich mittlerweile allgemein akzeptiert.
Also keine Sorge, der EVF stellt in dieser Beziehung kein grundsätzliches Problem dar. D.h. natürlich nicht, daß es da nicht auch irgendwelche blöden Serienfehler geben könnte, aber malen wir mal den Teufel nicht an die Wand. Aufgrund früherer Erfahrungen (Err58 bei der D5D, Einstellräder an der A700) habe ich meiner A77 allerdings auch so eine Art Garantieverlängerung gegönnt.
__________________
Gruß Jens |
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#9 |
Registriert seit: 24.05.2010
Ort: Hamburg Groß Bortsel
Beiträge: 7
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Das Problem der Digitalkameras ist nicht die Haltbarkeit eines Bauteiles oder einer Komponente, sondern der enorme Innovationszwang, dem diese Produkte unterliegen. Bevor ein Bauteil ausfällt, ist die Kamera meist schon so veraltert, dass der Zeitwert bei Ausfall nur einen Bruchteil der Reparaturkosten ausmacht. Im Übrigen unterliegen alle Teile der „Badewannenkurve“. Ausfälle gibt es meistens in den ersten Wochen der intensiven Benutzung in der Garatiezeit. Danach steigt die Fehlerquote bei Konsumartikeln erst wieder nach 7 Jahren an. Man stelle sich eine DSLR von vor 7 Jahren vor. Niemand würde damit noch ernsthaft fotografieren.
Ich möchte hier mal ein anderes Beispiel liefern: VOIGTLÄNDER Plattenkamera 6x9 Modell „AVUS“ bzw. „Bergheil“ von 1914 mit Compurverschluss. Diese Kamera besitzt alle Finessen einschließlich makrofähigen doppelten Balgenauszug sowie vertikale und horizontale Scheimflugverstellmöglichkeit. Diese erwarb meine Vater nach dem 1. Weltkrieg. Ca. 1952 wurde der Compur-Verschluss und die Optik (Anastigmat) in einer Werkstatt in Berlin gegen einen Compur Rapid ( bis 1/400s) und einem vergütetem Color Skopar 105mm 1:3.5 ausgetauscht. 1998 habe ich damit auf Rollfilm (Zusatz-Kassette) mal verschiedene Porträts in s/w aufgenommen. Ich behaupte freiweg; keine heutige DSLR-Kamera in der Semi-Klasse kommt annähernd an die Durchzeichnung und Auflösung heran. Auch jetzt laufen noch alle Verschlusszeiten und Einstellmöglichkeiten ohne erkennbare Probleme. Der Apparat hat fast 100 Jahre auf dem Buckel. (Das erste Bild zeigt den alten. Verschluss. Das zweite Bild Verschluss und Optik nach dem Umbau) https://picasaweb.google.com/1173657...48712720455170 https://picasaweb.google.com/1173657...51440024688210 Davon müssen Ihr Euch leider verabschieden. Wir leben in einer anderen Zeit. |
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#10 | |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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Zitat:
ein großes Problem ist noch die Verlötung. Hat zwar mit den Bauteilen selber nicht direkt zu tun, doch sind die Lötstellen extrem oft den Thermischen und mechanischen Belastungen über die Zeit nicht gewachsen und führen zu ausfällen. Da bringt die beste Bauteilqualität nichts, wenn z.B. ein BGA nicht mehr ordentlich auf der Platte sitzt. Bei diesen hochintegrierten Bauteilen tun sich dann auch die meisten Servicewerkstätten extrem schwer und tauschen nur noch die Module aus. Zudem trauen sich viele Techniker auch nicht mehr an die immer kleiner werdenden SMD Bauteile direkt ran... |
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