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» Richtigen Monitor für Bearbeitung / Problem bei der Darstellung der Farben |
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#1 |
Registriert seit: 08.09.2014
Ort: Selb
Beiträge: 13
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Richtigen Monitor für Bearbeitung / Problem bei der Darstellung der Farben
Moin,
ich brauch mal euren Rat. Ich bin mir momentan nicht sicher ob ich meine Bilder "richtig" bearbeite, es geht hier jetzt nur um die Farbdarstellung. Hier erstmal ein Beispiel um es zu erklären: Nr. 1 ![]() → Bild in der Galerie Nr. 2 ![]() → Bild in der Galerie Mein Problem ist jetzt das ich je nach Monitor mit den Farben unzufrieden bin. Bei meinem Eizo FlexScan S1910 ist Nr. 1 übelst knallig, Nr. 2 dagegen so wie ich es natürlich finde. Bei meinem Notebook (Acer Aspire 7735) ist Nr. 1 auch passend, Nr. 2 ist mir zu grünlich, beide sind etwas blass. Gut aber des Display ist auch nicht gerade des kontrastreichste. Bei einem billig Asus Monitor (Modell weiß ich grad net) ist es im Prinzip wie beim Notebook nur net so blass. Bei meinem Nexus 5 finde ich Nr. 1 nahezu perfekt und Nr. 2 wieder zu grünlich. Ich war eigentlich der Meinung das Eizo Monitore schon eine gewisse Farbtreue haben. Also entweder wird es einzig am Eizo richtig dargestellt und an allen anderen falsch oder umgekehrt. ODER ich hab einfach kein Auge für Farben ![]() Mich würde mal interessieren wie ihr das sieht, und womit ihr arbeitet. - Psyko88 |
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#2 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Hallo,
auf meinem Eizo (FlexScan S2410W) gefällt mir 1, 2 ist mir zu grün. Wichtig ist beim Schirm: kalibrieren - weil sonst kann der sonstwas zeigen. Ich habe hier einen Spyder dafür. Tipp: die Dinger altern, also lohnt es, den neu zu kaufen und nicht aus der Bucht zu fischen... Viele Grüße, Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 16.02.2012
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 620
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Ich hatte den 1931, der eigentlich gar nicht so schlecht war, was die Farben anging, dachte ich bis dahin.
Jetzt habe ich den Dell UltraSharp U2713HM 27" (AH-IPS), von Werk aus kalibriert. Der zeigt die Farben deutlich präziser an. Im Vergleich zum Vorgänger-Eizo ein großer Unterschied. Bei mir sieht Bild 1 etwas übersättigt aus, das zweite dagegen hat einen Gelbstich, vielleicht auch etwas zu viel Grün. EDIT: Dito, Bild 2 hat deutlich zu viel Gelb. Sättigung so lassen, bei Photoshop die Farbbalance der Mitteltöne auf +30 in Richtung blau schieben und die Lichter auf +20, bringt bei mir schöne und natürliche Farben. Das Grün dagegen passt schon. Geändert von Excel (13.10.2014 um 21:09 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
Der Monitor muss vor Ort und regelmäßig neu kalibriert werden, weil sich auch nach Jahreszeit die Farbtemperatur am Arbeitsplatz ändert. |
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#5 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Für den Spyder mag das zutreffen. Daher ich mich für xrite i1Profiler Pro entschieden. Da soll das aufgrund der verbauten Technik nicht so sein. Wenn man im Netz (oder auch hier im Forum) dazu ein wenig sucht, dann findet man genug Vergleiche, die für den xrite sprechen.
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#6 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Ich persönlich stelle den Umgebungslichtsensor bei meinem Kalibrierer grundsätzlich ab. Der Grund ist: ich möchte nicht, dass sich der Monitor an das Umgebungslicht anpasst, sondern dass er einen definierten Weißpunkt und Helligkeit hat.
Das Umgebungslicht ändert sich schließlich ständig (Sonnen-/ Wolkenstand). Wie soll man Bilder bearbeiten, wenn der Monitor alle 5 Minuten mal heller, mal dunkler werden würde? Ausserdem kann ich das Umgebungslicht selbst kontrollieren (Normlicht an/aus, gedimmtes Halogenlicht, Jalousien drehen, Verdunklungsrollos rauf/runter, Mischlicht - alles komplett unterschiedliche Beleuchtungssituationen). Der Monitor sollte m.E. so konstant wie möglich anzeigen. Die Lichtschutzhaube um den Monitor herum sorgt dafür, dass nicht zu viel Fremdlicht auf den Monitor fällt. Ich glaube dem TO wäre erstmal mit einem Kalibrierer geholfen, damit er seinen Monitor erstmals kalibriert und profiliert, dann Gedanken drüber machen ob die Programme die er zur Ansicht und Bearbeitung der Bilder benutzt, auch tatsächlich korrekt mit den erstellen Profilen arbeiten. Dann kann man sich erst vernünftig mit dem Thema Farbe beschäftigen. Und Achtung, in das Thema Farbmanagement kann man beliebig tief versinken... ![]()
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Dias und Filme digitalisieren |
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#7 | |
Registriert seit: 19.11.2004
Ort: CH-5621 Zufikon
Beiträge: 222
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![]() Zitat:
Wir arbeiten hier mit dem ColorMunki, mit welchem auch Zielprofile erstellt werden können um eine möglichst identische Wiedergabe bei mehreren Displays zu erreichen – sehr hilfreich. Generell ist es aber so, dass ein Print oder Proof und ein Display zwei paar Schuhe sind. Der Eindruck/Vergleich wird immer abweichen, da ein Display Licht emitiert und ein Print/Proof Licht reflektiert. Das eine ist immer nur eine Annäherung ans andere. Je mehr man mit seinen Geräten arbeitet um so sicherer wird man dabei und erhält Erfahrungswerte. Früher zu Urzeiten hatte ich mit meinen Röhrenmonitoren eine sehr hohe Sicherheit bei Farbkorrekturen und der späteren Ausgabe. Diese Sicherheit musste ich mir mit den LCDs erst wieder erarbeiten und so ist es auch aktuell, wenn wir ab und an mal neue Displays erhalten. Wie schon gesagt. Mit diesen Diskussionen und Ansichten kann man Tage, wenn nicht Wochen verbringen. Cheers Andy |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2014
Ort: Selb
Beiträge: 13
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Also ich versuche das jetzt mal kurz zusammenzufassen:
Nr. 1 ist im großen und ganzen ok, nur halt übersättigt. Nr. 2 hat einen gelb-/grünstich. Also habe ich jetzt 2 Möglichkeiten, entweder ich kaufe mir einen Spyder o. Ä., damit hatte ich noch nie Erfahrung. Oder ich kaufe mir gleich einen neuen Monitor der ab Werk kalibriert ist, hätte (denke ich) folgende Vorteile: ich kann mir gleich einen größeren holen und ich spare mir dann erstmal das Geld für einen Spyder o. Ä. den ich mir dann später kaufen kann. Macht das Sinn? Ich muss auch sagen ich will keine hoch professionelle Umgebung, mir langt es wenn ich weiß das die Farben schön natürlich dargestellt werden. Nach irgendwas muss ich mich ja richten ^^ @Dat Ei Profilieren heißt was genau? Sagt mir grad gar nix im Bezug auf Monitore. Ach du.. ich lese und lerne ![]() - Psyko88 |
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#9 | |
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: Maintal, Hessen
Beiträge: 36
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Zitat:
Ich würde daher raten, ein Testbild mal ausbelichten zu lassen (vor allem, wenn man keinen ordentlichen Fotodrucker zuhause hat) und danach den Monitor einzustellen - und zwar mit dem Licht, welches man üblicherweise dazu nutzt. Es sollte jedoch kein Tageslicht von außen sein, da sich das ja sekündlich ändert. Testbilder kann man sich, soweit ich weiß von Fogra runterladen.
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--------- Liebe Grüße, Lotosblüte Wir sind nicht gestört, sondern verhaltensoriginell. |
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#10 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Wahrscheinlich sollte der TO dann erstmal in sich gehen und uns mitteilen, wo er denn die "richtigen" Farben haben will: Auf dem Ausdruck oder auf dem Bildschirm. Klar, am liebsten auf beidem, aber bei den Ausdrucken hat man dann in jeden Fall das Problem, dass man sich auch noch auf eine Beleuchtung einigen muss.
@lotusblüte: Nur interessehalber weil ein Freund von mir auch gerade damit kämpft: wie habt ihr denn die Profile für die Drucker gemacht?
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