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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Stromverbrauch E Herd Kochplatte
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Alt 19.10.2012, 14:45   #1
CT
 
 
Registriert seit: 18.08.2006
Ort: Hamburgs schönster Stadtteil Altona
Beiträge: 1.052
Stromverbrauch E Herd Kochplatte

Moin Gemeinde,
Mich plagt mal wieder unser Stromverbrauch. Obwohl bereits vieles ausgetauscht ist
(z. B. LED´s statt anderer Beleuchtung, Wärmepumpentrockner
statt herkömmlichem Trockner) bzw. verbessert ist (fast null Stand By Strom),
habe ich mich mal ein wenig versucht, in die "Elektroherdmaterie" einzulesen.
Wir haben einen herkömmlichen 4 Platten Herd (Ceran kommt mir nicht in´s Haus, weil ich ein "Rödelkocher" bin, und deswegen wahrscheinlich das Kochfeld in kurzer Zeit gesprungen ist) mit 2 Normalkochplatten 145mm a 1000 Watt, 1x 180mm mit 1500 Watt und 1 mal Blitzkochplatte 180mm mit 2000 Watt.
Jetzt möchte ich mir einen Schnellkochtopf FÜR DIE 145mm KOCHPLATTE zulegen.
Ich wüsste, um die Stromersparnis, sagen wir mal bei etwa 500g Kartoffeln gar kochen
berechnen zu können,wissen, was der Herd da verbraucht.
Beim normalen Topf schalte ich den Herd auf 6, nachdem das Wasser kocht, auf 1. Insgesamte Zubereitungszeit ist so etwa 30 Minuten.
Nun meine Frage: Was verbraucht die Herdplatte jeweils bei welcher Stufe?
Wobei nach meiner Logik es bei Stufe 6 dann 1,5 kw/h sein, müssten, aber bei 1-5?
Messen ist nicht möglich, der Starkstromanschluss ist nicht zugänglich.
Meine Frage konnten mir das Fachpersonal der Firma 1... Tö... hier in Hamburg nicht beantworten, die empfahlen mir dafür die Beauftragung eines Elektrikers
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Alt 19.10.2012, 14:56   #2
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
Übertreibst Du es nicht ein bisschen?
Wie wäre es mit Kochkiste, Topf unter die Bettdecke oder kalter Küche?

Im Ernst, was machen die Stufen? Volle Kanne bis die Zieltemperatur erreicht ist oder weniger Leistung kontinuierlich? Vielleicht findest Du etwas in der Gebrauchsanweisung zum Herd oder Du misst den Verbrauch, vielleicht genügt da schon ein Ablesen am Stromzähler.

Bei kleinen Mengen kann auch die Zubereitung in der Mikrowelle lohnen oder Garen im Dampf (allerdings wird es mit dem Salzen schwer).

Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2012, 15:07   #3
CT

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.08.2006
Ort: Hamburgs schönster Stadtteil Altona
Beiträge: 1.052
Na ja, ich glaube nicht, dass ich übertreibe: "Wenn die Erbsen immer teurer werden, zähle ich auch die!" Der Herd ist täglich in Gerbauch, wir kochen fast jeden Abend! Da geht so einiges an Strom durch!

Das, was die Stufen machen, will ich ja gerade wissen. Nochmal: Messen geht nicht, ich komme nicht an den Anschluss. Stomzähler ablesen geht auch nicht, weil: da müsste ja alles Andere Aus sein, bzw. der ist nicht genau genug ablesbar.
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Alt 19.10.2012, 15:23   #4
André 69
 
 
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
Zitat:
Zitat von CT Beitrag anzeigen
Das, was die Stufen machen, will ich ja gerade wissen.
Hi, wenn man mal eine Schrottheizplatte auseinander genommen hat, ergibt sich ein Bild wie etwa:
Mehrere Heizkreise die kombiniert werden je nach Schalterstellung, und die sind dann auch noch Temperaturbegrenzt, sprich, wenn Tmax erreicht wird weggeschalten.
Ob das noch dem heutigen Stand entspricht, keine Ahnung.
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)
André 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2012, 15:27   #5
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.026
Endlich mal einer, der das Thema Thermostat und Abschaltung in die Runde wirft!

Bei gleicher Herdstufe wird man kaum über einen Zeitraum abgegebene Energie vorhersagen können, wenn man keine Aussage über die Randbedingungen hat. Dazu mal ein Blick auf verschiedene Situationen:

- ich stelle nix auf die Platte,
- ich stelle einen Topf mit 1l Wasser auf die Platte,
- ich stelle einen Topf mit 5l Wasser auf die Platte,
- ich stelle einen Topf mit 5l Öl auf die Platte

Über die Qualitäten der Töpfe braucht man da nicht weiter philosophieren...


Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 19.10.2012, 16:00   #6
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Also ich könnte jetzt, wenn ich es wollte, mal ordentlich ausrechnen wieviel Energie 1,5 Liter Wasser, 500g Kartoffeln, der Topf (von der Herdplatte wollen wir gar nicht reden) brauchen um auf 100°C erhitzt zu werden. Will ich aber nicht. Deshalb alles sehr überschlägig.

Also für das Wasser brauchts du bei einer Starttemperatur von 10°C 0,15kWh. Für die Kartoffeln ähnlich viel. Für den Topf nochmal soviel und für die Platte das doppelte. Somit bist du bei ca 0,75 kWh. Damit der Kram auch schön eine halbe Stunde kocht brauchst du noch mal etwa die gleiche Menge. Immerhin geben Topf und Platte ziemlich viel Energie wieder zur Küche ab.

Du kommst also auf irgendetwas zwischen 1 und 2 kWh.

Denn ersten Teil der Energie brauchst du mit dem Schnellkochtopf auch. Der zweite Teil wird durch die verringerte Energieabgabe verringert, aber nicht eleminiert.

Der Geschmack leidet dummerweise in einem Schnellkochtopf. Aber das ist ja nebensächlich.

Sinnvoll ist es auf jeden Fall die böde Platte abzuschaffen. Alles was nicht erhitzt werden muss kostet keine Energie--> Induktionsherd oder Gasherd.


Edit:
Ich habe gerade dein Ergebnis gelesen. 400ml Wasser, und was sonst noch?
__________________
Gruß


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Geändert von cat_on_leaf (19.10.2012 um 16:05 Uhr)
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Alt 19.10.2012, 15:34   #7
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
Okay, auch wenn ich aufpassen muss nicht loszuprusten.
Du kannst das nicht genau feststellen. Die Platten sind in der Regel geregelt. Sieht man beim Ceran Feld. Das heizt auch nicht konstant, sondern wird, im einfachsten Fall durch ein Bimetall, beim erreichen der Solltemperatur geschaltet. Bimetallgeregelte Schalter sind in der Regel stufenlos. Jetzt kommt es darauf an wie groß der Topf ist und wie groß der Inhalt. Das bestimmt die Wärmemenge und damit die Energie die benötigt wird bis das ganze kocht. Dann schaltet die Platte ab. Dann kommt es darauf an wie viel Energie an die Umwelt abgegeben wird und wie träge die Platte ist. Das beeinflusst wann die Platte wieder zuschaltet. Ergo, ist sie geregelt kann man nur messen. Sollte der Plattenherd direkt die Heizleistung über Stufen regeln, so merkt man das in der Regel durch Rasterstellungen des Schalters. Sollte die Platte ungeregelt sein, so ballert sie die ganze Zeit mit der Heizleistung der jeweiligen Stufe durch. Das kann man beim Hersteller ggf erfragen, wie die Stufenleistungen sind. Der Rest wäre rechnen.

Bye

Frank

Edit: Dat Ei war schneller und meinte das selbe....
__________________
Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.

Geändert von deranonyme (19.10.2012 um 15:38 Uhr)
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2012, 23:38   #8
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von deranonyme Beitrag anzeigen
Die Platten sind in der Regel geregelt.
Die Platten mit der alten Funktionsweise, welche meist halbstufig bis drei gekennzeichnet sind, sind in der Regel eben nicht geregelt. Es handelt sich einfach um verschiedene Heizwiderstände, welche je nach Schalterstellung unterschiedlich kombiniert werden.
Sobald natürlich eine Schnellaufheizung vorhanden ist, brauchts natürlich eine Erkennung der Temperatur...
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2012, 07:54   #9
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.098
@Steve:

Wasser mit Strom warm zu machen, ist immer die schlechteste Möglichkeit, egal ob Boiler oder Durchlauferhitzer (der bei jeden Dreh am Wasserhahn erst mal sich selbst aufheizen muß und die ohmschen Verluste in den Stromleitungen sind bei Leistungen um 20 kW, das sind bei Drehstom 40 A,auch nicht zu vernachlässigen), außer man nutzt eine Wärmepumpe.
Ein Trockner mit Wärmepumpe rentiert sich auch aus ökologischen Gesichtspunkten bei intensiver Nutzung binnen weniger Jahre (bei mir trocknet die Wäsche auf der Terasse oder im Heizungsraum)

Zum Schellkochtopf: Wer mit dem Gedanken spielt, einen zu kaufen sollte sich darüber im klaren sein, das man nicht einfach mal schnell prüfen kann, ob die Kartoffeln schon weich sind- Kochen geht da nur über die Zeit. Und wenn man mal schnell garende Frühkatoffeln erwischt, gibts halt Kartoffelbrei oder Suppe
Meine Mutter wollte mal das Turmkochen im Schnellkochtopf auf die Spitze treiben und hat ganz oben noch die Schale mit dem Rotkraut draufgepackt: Die Farbe von den Kartoffeln werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen......
Das Gesicht meines Vaters bei dem Anblick übrigens auch

@ CT Wenn du Strom beim Kochen sparen willst, kauf ein Induktionsfeld. rechnet sich vermutlich erst in 50 Jahren aber du wirst es trotzdem lieben, da es praktisch ohne Verzögerung arbeitet- besser wie ein Gasherd.

Viel Spaß bei Kochen

Michael
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2012, 15:01   #10
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.004
Wie wäre es mit einer Messung über den Stromzähler?

1. Nur konstante Stromverbraucher (Also z.B. Kühlschrank für dem Messzeitraum ausschalten). Stromzähler ablesen, 5 Min später wieder ablesen

2. Nun Stufe 6 messen. Stromzähler ablesen, 5 Min später wieder ablesen. Differenz ermitteln und umrechnen.

3. Anschliessend Stufe 1 messen. Stromzähler ablesen, 5 Min später wieder ablesen. Differenz ermitteln und umrechnen.

Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
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