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#9 |
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
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Ich würde es anders formulieren.
Der SSS ist für bestimmte Frequenzen und Amplituden des Verwackelns konzipiert (neben weiteren Parametern wie beispielsweise der Brennweite des angesetzten Objektivs). Innerhalb dieses bei der Konzeption vorgesehenen Nutzbereiches der Steuerungssoftware, der sich für die Freihandfotografie erklärt, leistet der SSS eine gute und in der Regel vorhersehbare Leistung. Stativschwingungen und -amplituden liegen ausserhalb dieses Nutzungsbereiches, so dass Sony für die Stativnutzung rät, den SSS auszuschalten. Sony kann nun die Steuersoftware für den Stativeinsatz weiterentwickeln. Möglicherweise ist dies bereits geschehen, so dass sich Sony dachte, den SSS-Ein/Aus-Schalter an den beiden Modellen A500 und A550 weglassen zu können. Das ist aber nur ein möglicher Grund für den Entfall des Schalters. Eine noch plausiblere Erklärung wäre, die Bedienung für Einsteiger weiter zu vereinfachen und den Raum, den der Schalter einnimmt, anderweitig zu nutzen. Theroretisch könnten nun A500 und A700 Besitzer über lange Versuchsreihen die Auswirkungen des SSS bei Stativeinsatz bei beiden Kameras vergleichend testen. Ein schwieriger Test, der vermutlich ohne wirklich aussagefähiges Ergebnis enden würde. Vor ein paar Jahren sah ich im web eine Sony-Präsentation, die den Wirkbereich und Leistung des SSS in einem Diagramm darstellte. Leider ist es keine Priorität von Sony, den Kunden tiefergehende whitepapers zu den Produkten zur Verfügung zu stellen, so dass diese SSS-Frage wie viele andere Themen ungeklärt bleiben wird. |
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