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#21 | |
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
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Zitat:
![]() "Zufallstreffer" war recht hart ausgedrückt, das stimmt - nur die Bewegungsabläufe sollte man gerade im Sport auch heute im Gefühl haben, sonst geht da immer noch nichts. (ich habe "damals" Volleyball, Handball und Baseball fotografiert (Volleyball bis 1. Liga), kein großes Problem trotz vergleichsweise einfacher Ausrüstung. Aber bis heute gelingt mir kein einziges brauchbares Fussball-Bild - für diesen Sport habe ich einfach kein Gespür/Gefühl.) Erleichtert wurde das "damals" aber etwas durch die niedrigeren Qualitäts-Anforderungen: vergleicht doch einfach mal "Top-Bilder" aus der 135er-Ära hinsichtlich Schärfe und Rauschen/Korn mit dem, was heute Einsteiger-APS-C-Modelle so fabrizieren. Da fielen kleinere Unschärfen überhaupt nicht auf. Wir glorifizieren da gerne die Vergangenheit.... Die A77M2 habe ich noch nicht bei Sport eingesetzt, aber während des Nürnberger Bardentreffens - trotz des Namens treten da auch etliche Rock/Reggae-Bands auf. Die Tracking-Modi bei AF-C haben dabei alles andere als perfekt funktioniert, die Bedingungen waren ja auch hart: sehr schnelle Bewegungen, kurze Entfernungen, extreme Lichtsituationen (LED-Spots!), getracktes "Objekt" oft mal "kurz" im oberen Viertel, wo keine AF-Sensoren sind. Trotzdem funktionierte das um Längen besser wie der bisherige AF oder manueller Fokus... |
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#22 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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Zitat:
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#23 | |
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
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Zitat:
Und was Video/Film angeht: man braucht nicht einmal so weit zurückgehen, nur mal bei den ÖR in HD irgendwelche Filme/Serien anschauen, die gerade mal 10 Jahre alt sind.... |
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#24 | |
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
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![]() Zitat:
Was den PanF anlangt, muss man wohl entweder mit Perceptol (ISO 25) oder Agfa Rodinal arbeiten, doch diese Kombo hat mich in Summe der Eigenschaften (vor allem Kontrast und Duchzeichnung) nie wirklich überzeugt. Aber wie war es schon immer: jeder hat *seine* Kombo ![]()
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LG Wolfgang Meine Bilder: ![]() |
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#25 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Hallo,
mein Lieblingsfilm war der FP3, später FP4. Erst mit der Alpha 900 konnte man die Auflösung eines FP4-Films übertreffen. Ich habe mal in meiner Bildersammlung gekramt. Dies sind Ausschnitte von jeweils formatfüllenden Aufnahmen meiner Testtafel. 1. mein bestes Bild mit A900 (100% Crop) ![]() → Bild in der Galerie 2. ein gutes Bild mit FP4 in X700 mit 35mm/1,8 bei Blende 5,6 ![]() → Bild in der Galerie Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (12.08.2014 um 22:25 Uhr) |
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#26 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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Stüssi, Danke fürs Raussuchen!
Das Problem ist, dass das theoretische Auflösungsvermögen sehr praxisfern mit Durchlichttargets bei einem Kontrast von 1:1000 ermittelt wird (geätzte Chrommasken), und unter "optimaler" Entwicklung. Dabei kommen höhere Auflösungen heraus, aber ob die für die bildmäßige Fotografie taugen? Ich bin offen etwas überrascht über die eher geringe Auflösung des FP4 (nom. ISO125, war S/W mein Standardfilm für viele Jahre), mit Feinkornentwickler sollte da etwas mehr gehen. Niedrig empfindliche Filme (ISO50, ISO25 oder ISO8 (bzw. ISO4-6 !) beim SPUR Orthopan UR "Auflösung: Bei einem Kontrastverhältnis von 1000 : 1 beträgt die Auflösung 800 LP/mm.") können definitv mehr bzgl. Auflösung, die Ortho-Filme sind aber für Doku/Repro und teilweise nur eingeschränkt bildmäßig einsetzbar und erreichen bei bildmäßiger Fotografie diese Werte nicht.
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#27 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Zitat:
nun habe ich eine Fokussierreihe, die ich 2008 mit einem FP4+in der Dynax 7 mit Sigma Makro 50mm/2,8 bei 5,6 bis 8 gemacht habe, gefunden. Als Entwicklung hatte ich notiert "Ultrafin 1:10, 6 min. Vorlage und Objektiv existieren noch. Mit der A900 habe ich einen neuen Vergleich angestellt und ich zeige das beste von 4 Bildern. Die Abbildungsgröße habe ich fast wie damals getroffen. Hier schneidet der FP4 Film besser als beim ersten Vergleich ab. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gruß, Stuessi |
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#28 | |
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
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Zitat:
![]() jetzt müsste man mal Vergleichsaufnahmen mit A7r, A7s, D810 und der neuen Pentax 645Z sehen... |
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#29 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Zitat:
Objektiv wieder Sigma 50mm bei Blende 6,3 und -wie oben- ein 200% Crop. ![]() → Bild in der Galerie Und dagegen würde der FP4 bezüglich Auflösungsvermögen verloren haben. Gruß, Stuessi edit: Die A7s habe ich einfach mit der Dynax 7D -gleicher Abstand wie bei der A900- simuliert. Nur erkennt sie mein 50mm Sigma Objektiv nicht. Ich habe deshalb ein Minolta 50mm/1,7 genommen. ![]() → Bild in der Galerie Geändert von Stuessi (13.08.2014 um 17:17 Uhr) |
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#30 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Ich ziehe auch noch ab- und zu einen SW-Film durch eine Dynax oder eine X-500.
Ein aussagefähiger Vergleich gegen die A850 ist nicht so ohne weiteres möglich. Um die Ergebnisse auf dem Monitor vergleichen zu können, müssen die Analogbilder erstmal digitalisiert werden. Wie macht man das ohne Qualitätsverlust oder ungewolltes Nachschärfen? Da sind so viele Komponenten (Vergrößereroptik, Scanner-Optik und Software, usw.), die das Ergebnis verfälschen... Falls man die Filme zur Entwicklung abgibt und Abzüge bestellt, die man anschließend einscannt, hat das Ergebnis kaum noch eine Aussagekraft. Es wird heute schon bei der Entwicklung nichts mehr von Negativ belichtet, sondern alles digital eingescannt und mit einem digitalen Belichter aufs Papier gebracht. In den vielen Verarbeitungsschritten sind häufig Schärfungsalgorithmen am Werk, die man gar nicht abstellen kann. So kam ich überhaupt auf das Thema optimale Digitalisierung - siehe Signatur. Früher(tm) habe ich Testtafeln mit dem PAN F abfotografiert und die Negative unter dem Mikroskop verglichen. Hier hat sich das Minolta MD 50/1.4 als Schärfereferenz herauskristallisiert. *g* Es ist schwer zu sagen, ob nun dieses oder das Sonnar 24-70/2.8 schärfer ist. Mir sind beide scharf genug. War aber nicht die Frage in dem Thread, lasst uns bloß nicht in die Film-vs.-Sensor-Diskussion verfallen... ![]() Zurück zum TO: was die Filmwahl früher angeht, hatte ich in Beitrag# 16 geschrieben. Heute nehme ich meist einen 27°DIN (=400ASA =400 ISO für die jüngeren unter uns ![]() Klar ist das körniger und die Auflösung geringer, aber wenn ich mit der analogen unterwegs bin, bekenne ich mich ja eh schon zu Filmkorn. ![]() Der Tmax reicht auch, wenn nicht so viel Licht da ist. Falls mal zu viel Licht da ist (was häufiger vorkommt), muss ein ND-Filter aushelfen (viele meiner Analogen können nur bis 1/1000s). Laut meinem analog-begeisterten Materiallieferanten (und Digital-Verweigerer) wird heute immer noch intensiv an den Filmemulsionen der Silberhalogenidfilme und Fotochemie geforscht und neue Rezepturen entwickelt. Angeblich mit enormen Resultaten. Ich bin da als Kunde raus, mir reicht der ID-11. Gruß, Aleks
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